Kommentar: Erfreulich
Man muss kein Fan des Bundesheers sein um zu erkennen, dass diese Institution überall, wo sie stationiert ist, der Region eine deutliche Aufwertung bringt. Das trifft auf die Kaserne Weitra im Besonderen zu, weil sie in einer Gegend, die in vielerlei Hinsicht wenig verwöhnt ist, steht. Die Kaserne bietet aktive Arbeitsplätze und sichert passiv ebenfalls eine Vielzahl. Viele Soldaten, die mit der Kaserne Weitra im Laufe ihrer Karriere zu tun hatten, kommen zu verschiedensten Anlässen hierher zurück und beleben so die heimische (Gast-)Wirtschaft. Dass die Existenz der Kuenringer Kaserne auf Messers Schneide gestanden ist, dürfte niemandem, der die Umstrukturierungen innerhalb des Heeres in den vergangenen Jahren beobachtet hat, verborgen geblieben sein. Dass es Weitra als Kasernenstandort weiter geben wird, hängt eng mit der Umwandlung in eine Lehrkompanie zusammen, deren Existenz innerhalb des Heeres notwendig ist. Mit der Installierung des Führungssimulators steht die Kaserne nun auf zwei durchaus gesunden Füßen. Darüber dürfen wir uns alle freuen, denn der Vorteil des Weiterbestandes liegt auf der Hand.
Eva Jungmann
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