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Das war der Fasching im Gitschtaler Weißbriach
Nach der Pandemie-Pause präsentierte sich Weissbriach wieder als Faschings-Hochburg.
WEISSBRIACH. Die Gitschtaler hatten im Feiern bereits ordentlichen Aufholbedarf. Umso ausgelassener war auch die Stimmung, die am Faschingssonntag beim legendären Gitschtaler Narren-Umzug herrschte. Das bunte Treiben mit purer Lebenslust wurde von der Dorfgemeinschaft Weissbriach organisiert. Teilnehmer des Gitschtaler Faschingsumzuges waren unter anderem auch die Unterdörfler-Gruppen aus Lassendorf, Jadersdorf und St. Lorzenen, die örtlichen Vereine, Kindergarten und Volksschule Weissbriach, die unter der Federführung von Georg „Matl“ Ronacher die Gitschtaler Hauptstadt in einen Hexenkessel verwandelten. Bürgermeister Christian Müller übergab das Zepter kurzfristig an das Prinzenpaar Anna Enzi und David Traar.
Zeit zum Scherzen
Die Akteure haben bei der kreativen Gestaltung ihrer Umzugswägen keine Kosten und Mühen gescheut und zogen mit lauten „Lei-Wei“-Rufen und mit Begleitung der Narrenkapelle entlang der Zuschauermassen durch das Dorf. Auf die Schaufel genommen wurden unter anderem die Klimakrise, die Personalnot in Betrieben, die hohen Bierpreise, der Gemeindedienst MA 2412, der fehlende Frisör-Salon, Brunnwirt`s Hühnerfarm sowie der König von Beverly Hills. Erfreut ist das Tal der Gesetzlosen vor allem über die Wiedereröffnung des örtlichen Etablissements mit Puff-Mutti Leyla, denn damit steigt auch die Gitschtaler Lebensfreude! Der Gitschtaler-Ausnahmezustand fand bei der anschliessenden Narrenparty im Kultursaal seine ausgelassene Fortsetzung.
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