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Kufenstechen in Feistritz

Philipp Abuja ergatterte beim Kufenstechen in Oberfeistritz den begehrten Blumenkranz.
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  • Philipp Abuja ergatterte beim Kufenstechen in Oberfeistritz den begehrten Blumenkranz.
  • hochgeladen von Bernhard Knaus

FEISTRITZ. Zum einen der wohl größten und weit über die Ortsgrenzen hin beliebten Kirchtag, dem Feistritzer Jahreskirchtag, lud die Burschenschaft Feistritz an der Gail. Ein dicht gedrängtes Festprogramm versprach den enorm vielen Kirchtagsbesuchern kurzweilige Unterhaltung bei köstlichen Speisen und kühlen Getränken.

Spektakulärer Ritt durch den Ort

Den absoluten Höhepunkt stellte ohne Zweifel das spektakuläre Kufenstechen mit dem traditionellen Lindentanz in Ober- und Unterfeistritz dar. Bei diesem Brauch wagen sich die Feistritzer Burschen samt ihren stattlichen Norikern auf einen wilden Ritt mit dem Ziel, eine Kufe mit einem schweren Eisenschlögel, dem Koleč, zu zerschlagen. Eine sichere Hand und fester Griff sind unabdingbar, wiegt dieser Schlögel doch zwischen drei und sechs Kilogramm. Sobald dieses schwierige Unterfangen gelungen ist, schreitet man zum finalen Ritt, in dessen Verlauf die Reiter einen Blumenkranz mit dem schweren Eisenschlögel aufgabeln müssen. Der Blumenkranz wird den Reitern der Tradition entsprechend durch Norbert Mörtl entgegengestreckt. Beim wilden Ritt in Oberfeistritz konnte der erst 16jährige Felix Kreuz das kleine Holzfässchen endgültig vom Pfahl schlagen. Den Blumenkranz aber ergatterte Philipp Abuja.

Tanz unter den Linden

Bevor es dann nach Unterfeistritz zu einem neuerlichen Kufenstechen ging, legten die Mitglieder der Burschenschaft bei den Linden im Ortszentrum einen Zwischenstopp ein, um den sogenannten Lindentanz aufzuführen. In Unterfeistritz wurde dann wiederum um einen Blumenkranz gekämpft. Den finalen Schlag auf die Kufe setzte Fabian Rauscher. Andrej Druml holte sich im zweiten Anlauf den Blumenkranz.

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