Obersiebenbrunner in Estland beim Pflügerwettstreit
OBERSIEBENBRUNN/ESTLAND. Die Schüler der LFS Obersiebenbrunn, Martin Radlinger und Lukas Mörk, stellten beim Internationalen Junioren Pflügerwettbewerb in Estland ihr Können unter Beweis.
Die Tage vor dem Wettbewerb wurden für eine Exkursion in die Landwirtschaftliche Schule Järvamaa und eine Berufsschule in Viljandi genutzt.
Am Trainingstag stieg die Spannung, als die Leihtraktoren und Leihpflüge für die Teilnehmer ausgelost wurden. Das Österreichische Team zog einen Traktor der Marke New Holland und war damit sehr zufrieden. Die Pflüger nutzten den Tag für ein Training, um sich auf die örtlichen Gegebenheiten einzustellen.
Am Tag des Wettbewerbes war das Wetter nach tagelangem Regen wieder trocken. „Die Bodenbedingungen waren für uns eine große Herausforderung, und die Trainingszeit etwas zu kurz. Dank der Tipps unserer betreuenden Lehrer war der Bewerb aber gut zu meistern“, freut sich Radlinger über seinen Erfolg. Der Wettbewerb wurde nach den offiziellen Regeln der Weltmeisterschaft ausgetragen.
„Für die Schüler ist es eine wichtige Erfahrung an einem internationalen Wettbewerb teilzunehmen. Gerade für unsere zukünftigen Landwirte ist es wichtig, über den Tellerrad zu schauen und zu erfahren unter welche Bedingungen Landwirtschaft in anderen Ländern Europas funktioniert“, so Direktor Gerhard Breuer, der sich stolz darüber zeigte, dass die LFS Obersiebenbrunn österreichweit ausgewählt wurde, Schüler nach Estland zu senden.
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