Aus für Bramsau-Bräu
SPÖ-Spitzenkandidat will Ortskern in Faistenau retten
Ausgerechnet am 10. März 2024, dem Tag der Gemeindevertretungswahl, wird in Faistenau mit dem Bramsau Bräu ein weiteres Wirtshaus zugsperren.
FAISTENAU, SALZBURG. Der SPÖ-Spitzenkandidat in Faistenau bei der Gemeinderatswahl am 10. März 2024, Hubertus Brawisch, mit 27-Jahren einer der jüngsten Bürgermeisterkandidaten im ganzen Land, sieht sich in seiner inhaltlichen Schwerpunktsetzung auf die Stärkung des Ortskerns in Faistenau bestätigt und sagt: „Nach dem Ende der Alten Post bricht mit dem Ende des Bramsau Bräu ein weiteres Stück unseres Ortskerns weg. Gerade in ländlichen Gemeinden wie bei uns in Faistenau sind Wirtshäuser notwendig, damit das dörfliche Zusammenleben funktionieren kann. Es ist jetzt die Aufgabe der Gemeindepolitik, entschieden gegen das kulturelle Aussterben in Faistenau vorzugehen.“
SPÖ für Ortskern mit guter Infrastruktur
SPÖ-Bürgermeisterkandidat in Faistenau, Hubertus Brawisch und seine Gemeinschaftsliste Faistenau erklären den Kampf gegen das Dorfsterben zur höchsten Priorität und fordern in ihrem Wahlprogramm eine Neugestaltung des Ortszentrums. Dazu zählen ein attraktives Nahversorgungsangebot, Raum für innovative Konzepte und Freizeitmöglichkeiten für junge Leute. Statt überteuerter Investmentobjekte soll außerdem leistbarer Wohnraum entstehen und die Infrastruktur für Familien ausgebaut werden. Brawisch bedankt sich bei der Betreiberfamilie Weissenbacher, welche das Bramsau Bräu in den letzten 22 Jahren zu einer lokalen Institution gemacht hat.
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