Aus unbekannter Ursache
Zwei tödliche Alpinunfälle im südlichen Flachgau
Zu zwei tödlichen Alpinunfällen kam es laut Polizei am Nachmittag des 4. September 2024 in St. Gilgen und Strobl.
ST.GILGEN, STROBL. Am Nachmittag des 4. September 2024 unternahm ein deutsches Ehepaar aus Köln laut Polizei eine Wanderung auf die Eisenauer Alm, im Gemeindegebiet von St. Gilgen. Beim Abstieg entlang der Burggrabenklamm, auf einer Höhe von 540 Meter, kam der 65-jährige Mann plötzlich aus bislang unbekannter Ursache seitlich vom Weg ab und stürzte in Folge circa 150 Meter über steiles Gelände in die Burggrabenklamm. Seine Ehefrau setzte laut Informatioenen durch die Polizei sofort die Rettungskette in Gang. Der Notarzt des Rettungshubschraubers konnte, wie die Polizei mitteilt, nur mehr den Tod des 65-Jährigen feststellen. Der Verstorbene wurde vom Polizeihubschrauber Libelle und der Bergrettung geborgen.
Aus unbekannter Ursache abgestürzt
Im Gemeindegebiet von Strobl verunglückte laut Polizei am Nachmittag des 4. September 2024 eine 31-jährige Alpinistin. Die Deutsche aus dem Bundesland Baden-Württemberger war gemeinsam mit ihrem Ehemann am Postalmklettersteig auf einer Seehöhe von 920 Meter unterwegs, als sie aus bislang unbekannter Ursache etwa 100 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände in den Rußbach abstürzte. Sie zog sich laut Meldung der Polizei dabei tödliche Verletzungen zu. Die Erhebungen zur Ursache sind im Gange.
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