Landjugend Flachgau
Engagiert und couragiert in Salzburg unterwegs
Kürzlich verbrachten insgesamt zehn Mitglieder der Landjugend Flachgau im Rahmen eines Projektes einen halben Tag gemeinsam. Dabei setzten sie sich mit wichtigen Themen auseinander.
FLACHGAU, SALZBURG-STADT. Beim aufZAQ Projekt von Landjugend Flachgau-Bezirksleiterin Magdalena Kreidl „Engagiert, couragiert & informiert im Flachgau“ haben sich zehn Flachgauer Landjugendmitglieder einen halben Tag lang mit dem Thema der körperlichen Behinderung, sowie mit dem Umgang mit Straffälligkeit auseinandergesetzt.
Josef Schinwald, der Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Salzburg, hat die Jugendlichen über die Herausforderungen von Menschen mit Sehbehinderungen beziehungsweise Betroffene von Blindheit sensibilisiert. Um die Notwendigkeit der Barrierefreiheit besser zu verstehen, durften die Mitglieder selbst versuchen, sich mit einem Blindenstock zurechtzufinden. Zudem bietet der Blinden- und Sehbehindertenverband im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sehen im Dunkeln“ die Möglichkeit zum Frühstücken in vollkommener Dunkelheit. Dabei entstanden für die Teilnehmenden einige Herausforderungen.
Zweiter Stopp im Saftladen
Der zweite Stopp der Exkursion war im Saftladen des Vereins Neustart in der Schallmooser Hauptstraße in der Stadt Salzburg. Im Austausch mit der Sozialarbeiterin Susanne Hummel-Lirsch, Abteilungsleiterin des Saftladens, erfuhren die Mitglieder, welchen Tätigkeiten der Verein Neustart nachgeht, wie unterschiedlich die Problemlagen der Gäste im Saftladen sein können und wie wichtig das niederschwellige Unterstützungsangebot ist. Betroffene von Straffälligkeit, Wohnungslosigkeit oder Vereinsamung finden dort einen Ort für Ruhe, aber auch Austausch und Hilfestellung.
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