„Die neuen Songs taugen uns Vollgas“

Dominic Muhrer, der Frontman der Makemakes im Aufnahmestudio in Obertrum. | Foto: Paul Estrela
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  • Dominic Muhrer, der Frontman der Makemakes im Aufnahmestudio in Obertrum.
  • Foto: Paul Estrela
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BEZIRKSLÄTTER FLACHGAU: Danke dass du dir für uns zwischen Aufnahmestudio, reparierter Gitarre abholen und Amadeus-Gala Zeit nehmen konntest.
DOMINIC MUHRER:
Die Zeit hab' ich mir gerne genommen.

Ihr habt heute das neue Album aufgenommen. Was wird darauf zu hören sein?
DOMINIC:
Alles, von Blues-Balladen bis Rock 'n' Roll. Es ist ein sehr abwechslungsreiches Album.

Ist euch beim Einspielen schon ein Titel aufgefallen, der größeres Hitpotenzial haben könnte?
DOMINIC:
Die taugen uns eigentlich alle Vollgas. Ich glaub, die haben alle durch die Bank Hitpotenzial.

Was hat euch am meisten inspiriert beim Songwriting?
DOMINIC:
(lacht) Hauptsächlich Oldies eigentlich. Von Bill Withers über Thin Lizzy bis Michael Jackson.

Ist das auch die Musik, die ihr selbst gerne hört?
DOMINIC:
Ja, meistens schon. Aber wir sind offen für alle Richtungen. Max hört zur Zeit zum Beispiel gerade viel Hiphop.

Habt ihr mitbekommen, dass sich die Salzburger und Oberösterreichischen Medien drum streiten bei der Frage, ob ihr Salzburger oder Oberösterreicher seid?
DOMINIC:
Haha, das hab ich ja noch gar nicht mitbekommen! Ach, wir sind einfach Grenzgänger zwischen Thalgau und Mondsee. Wir sind beides. Unser Studio und unsere Bandadresse ist allerdings in Obertrum, daher sind wir doch Salzburger!

Und sogar Flachgauer!
DOMINIC:
Ja, genau (lacht).

Ihr startet eure Europatour am Mittwoch. 1. April in Budapest, am 15. spielt ihr im Salzburger Rockhouse. Was dürfen sich die Fans erwarten?
DOMINIC:
Es wird sehr gitarrelastig werden. Eine erdige Rock 'n' Roll Show, mit alten und neuen Nummern, auch mit Cover Songs zum Mitsingen.

Habt ihr bei all den Terminen noch Zeit für Freunde und Familie?
DOMINIC:
Die paar Stunden zwischendurch muss man sich einfach nehmen. Freund und Familie sind uns sehr wichtig. Unsere Freundinnen werden auch zum einen oder anderen Konzert mitkommen.

Hat sich euer Leben nach den jüngsten Erfolgen geändert?
DOMINIC:
Musik ist unser Leben, daran wird sich nie was ändern. Es ist jetzt einfach noch besser geworden.

Wie schätzt ihr die Musiker-Szene im Flachgau ein? Habt ihr Tipps, wie man es ganz nach oben schafft?
DOMINIC:
Da gibt es sehr viele, die großes Potenzial haben. Man muss immer viel üben, immer dranbleiben und nie aufgeben.

In gut zwei Monaten tretet ihr für Österreich beim Songcontest in Wien an. Seid ihr schon nervös?
DOMINIC:
Wir freuen uns voll auf den Moment! Es ist genau das, was wir wollen: Vor einem riesengroßen Publikum unsere Musik präsentieren. Naja, a bissl a Nervosität gehört natürlich schon dazu!

Danke für das Interview, Dominic, und alles Gute für die Tournee und vor allem für den Songcontest!
DOMINIC:
Danke. Bis zum nächsten Mal!

Dominic Muhrer, der Frontman der Makemakes im Aufnahmestudio in Obertrum. | Foto: Paul Estrela
Dominic "Dodo" Muhrer aus Thalgau, der Frontman der Makemakes | Foto: ORF/Thomas Ramstorf
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