Das Werkschulheim plant einen Neubau

Von links nach rechts: Direktor Heinz Edenhofner, Fördervereinsvorsitzender Christoph Paulweber, Geschäftsführer Bernhard Reichl.
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EBENAU (jrh). "Unsere Schülerzahlen sind seit dem Schuljahr 1990/91 um ein Drittel auf 352 Schüler gestiegen", rechnet Werkschulheim-Geschäftsführer Bernhard Reichl vor und ergänzt: "Daher sind die vorhandenen Räume teilweise schon zu klein." Das soll sich in den nächsten Jahren aber ändern. Das Werkschulheim Felbertal prüft derzeit nämlich Pläne für eine Erneuerung des in den 60er- beziehungsweise 80er-Jahren errichteten Schulgebäudes. Man rechnet mit Kosten in zweistelliger Millionenhöhe.

Hoffen auf Unterstützung

"Moderne pädagogische Lehrmethoden erfordern einfach mehr Platz und dafür müssen geeignete Klassen- und Lernräumlichkeiten für den Unterricht hergestellt werden", betont Reichl.

Dringlichkeit hat auch die Errichtung eines für die 70 Lehrkräfte geeigneten Konferenzzimmers sowie Lehrerbüros. Darüber hinaus sollen bei der Sanierung und Erweiterung des Schulgebäudes die Schulküche und der Speisesaal ebenso wie die Räumlichkeiten der Direktion und Geschäftsführung erneuert werden. "Wir rechnen mit Gesamtkosten in der Höhe von etwa zehn bis zwölf Millionen Euro", verrät Reichl.
Der neue Fördervereinsvorsitzende Christoph Paulweber hofft bei der Finanzierung der Summe auf die Unterstützung von Land und Bund. Das ganze Projekt ist noch in der Planungsphase und muss erst bewilligt werden. "Das Ziel wäre, dass wir in circa vier bis fünf Jahren mit den baulichen Maßnahmen starten können. Wir wollen uns mit diesem Riesenprojekt bewusst Zeit lassen", so Reichl.

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Von links nach rechts: Direktor Heinz Edenhofner, Fördervereinsvorsitzender Christoph Paulweber, Geschäftsführer Bernhard Reichl.
Direktor Heinz Edenhofner und Christoph Paulweber.
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