Bildung und Lernen
Das neue Bildungszentrum in Bürmoos ist nun eröffnet
In Bürmoos wurde nun das große Schulumbauprojekt fertiggestellt. Damit hat die Gemeinde einen der modernsten Schulstandorte im Bundesland Salzburg.
BÜRMOOS, SALZBURG. Im neuen Schulzentrum in der Flachgauer Gemeinde Bürmoos wurde kürzlich bei schönstem Wetter richtig groß gefeiert. Nach längerer Bauphase ist das Schulumbauprojekt nun fertiggestellt und somit wurde das neue Bildungszentrum Bürmoos der Öffentlichkeit präsentiert.
Moderner Schulstandort in Salzburg
„Damit hat die Gemeinde Bürmoos einen der modernsten Schulstandorte im Bundesland Salzburg. Mir persönlich als Bürgermeisterin von Bürmoos bedeutet das sehr sehr viel. Wir hatten ein Jahr lang Planungsphase und zwei Jahre lang Bauzeit. Wir haben insgesamt 21,50 Millionen Euro verbaut. Mit 31,20 Prozent hat das die Gemeinde Bürmoos betroffen, und mit 68,80 Prozent das Land Salzburg. Wir haben dafür ein Darlehen mit einem halbwegs guten Zinssatz bekommen. Aber das ist auch für eine Gemeinde wie unsere eine Herausforderung, das zu stemmen. Es war uns in der Prioritätenreihung aber ganz wichtig, weil unser Credo lautet, das jedes Kind sehr gute Bildungschancen bekommen soll", sagt die Bürgermeisterin von Bürmoos Cornelia Ecker im Gespräch mit den BezirksBlättern Flachgau. Die Feier fand im Beisein des Leiters der Bildungsdirektion SalzburgRudolf Mair, dem ehemaligen Bürmooser Bürgermeister Fritz Kralik, dem AK-Präsident Peter Eder, der Direktorin der Volksschule Bürmoos Brigitte Koper, der Direktorin der Mittelschule Bürmoos Elisabeth Switil, den Lehrerinnen und Lehrern, den Schülerinnen und Schülern, des Männergesangsvereines Bürmoos sowie zahlreichen weiteren Personen direkt beim neuen Bildungszentrum statt.
Das neue Bildungszentrum
„Am 16. Juli 2021 wurde mit dem Spatenstich eine aufregende Phase der Modernisierung des Bildungszentrums Bürmoos begonnen", sagt der Präsident der Arbeiterkammer Salzburg Peter Eder bei der Eröffnungsfeier. Mit dem Abbruch des Mitteltraktes begann damals eine intensive, zweijährige Bauzeit, die von Juli 2021 bis August 2023 reichte. Für den Neubau des Mitteltraktes wurde eine solide Pfahlgründung mit 220 Pfählen realisiert, um die langfristige Stabilität des Gebäudes zu gewährleisten. Ein besonderer Wert wurde auf Nachhaltigkeit gelegt, indem vorrangig nachwachsende Rohstoffe wie Holz verwendet wurden. Auch eine Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von 88 kW Peak Leistung wurde installiert, um den Energiebedarf auf nachhaltige Weise decken zu können. Der neue Mitteltrakt wurde zudem speziell auf Grundlage des MINT-Schwerpunktes gestaltet.
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