Abschnittsübung im Flachgau
Atemschutz, Türöffnung & vermisste Personen
125 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren simulierten bei der Abschnittsübung in Großgmain einen Stallbrand, wobei der Schwerpunkt auf Atemschutz und Personenrettung lag. Anspruchsvolle Szenarien wie Türöffnungen im Rauch und ein koordinierter Außenangriff mussten dabei gemeistert werden.
GROSSGMAIN. Am 25. September 2024 fand im Abschnitt 4 Flachgau eine großangelegte Feuerwehrübung statt. Organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr Großgmain waren insgesamt 125 Mann und 16 Fahrzeuge an der Übung beteiligt.
Die Übung simulierte einen Brand im Stallbereich eines Bauernhofs und zog alle Freiwilligen Feuerwehren sowie Löschzüge des Abschnitts an. Auch das Rote Kreuz war mit 13 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort.
Atemschutz, Türöffnung & vermisste Personen
Der Schwerpunkt lag auf dem Atemschutz, wobei alle Atemschutztrupps der Tanklösch- und Löschfahrzeuge nacheinander dieselbe anspruchsvolle Situation bewältigen: Die korrekte Türöffnung zum verrauchten Bereich, die Suche nach vermissten Personen im Stall und die Durchführung eines Atemschutznotfalls.
Im Außenbereich wurde währenddessen ein koordinierter Außenangriff durchgeführt, unter anderem mit der Drehleiter Wals. Die Pumpen aus Viehhausen und Niederalm richteten eine Saugstelle ein und stellten eine 200 Meter lange Zubringerleitung vom Augustinergraben her. Last Grödig übernahm den Betrieb des Atemschutzsammelplatzes, während ELF Flachgau und Kommando Wals die Lageführung verantworteten.
Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Karl Schnöll-Reichl beobachtete die Abläufe und die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten, die ihre Einsatzbereitschaft bei dieser Abschnittsübung eindrucksvoll unter Beweis stellten.
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