Kommentar Emanuel Hasenauer
Die Industrie hofft auf bessere Zeiten
FLACHGAU, SALZBURG. Beim 21. Salzburger Industrietag in Grödig kamen kürzlich zahlreiche Spitzenvertreter der Salzburger Industrie zusammen, um über die aktuelle wirtschaftliche Lage in Österreich zu sprechen. Das aktuelle Bild zur wirtschaftlichen Lage hierzulande ist: Man steckt im dritten Jahr der längsten Rezession der zweiten Republik fest. Einigkeit bestand auch über die Tatsache, dass die künftige Bundesregierung ihr Augenmerk auf die Standortpolitik setzen müsse, um Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen und um das Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln. Was heißt das konkret? Die Standortpolitik ist als Teil der Wirtschaftspolitik darauf angelegt, strategische Positionen und langfristig konsistente Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsraumes zu formulieren. Es ist auch höchst an der Zeit, den schlechten wirtschaftlichen Bedingungen mit richtigen Maßnahmen und guten Ideen entgegenzutreten. Die Menschen spüren die schlechte wirtschaftliche Lage im Kleinen und im Großen. Das fängt bei den stark steigenden Preisen für Einkauf und Strom an und geht bis zu den Schließungen traditioneller Firmen.
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