SPÖ-Kärnten: FPK-Pflegeregress wird auch zur unannehmbaren psychischen Belastung.
Obex-Mischitz: Wenn ältere Menschen ankündigen, sich lieber umzubringen, als durch Regress zur Belastung für ihre Kinder zu werden, ist politische Einsicht gefordert. Dörfler muss Raggers soziale Geisterfahrt beenden.
Betroffen und mit großer Sorge reagiert SPÖ-Sozialsprecherin Ines Obex-Mischitz, nachdem in der gestrigen Radio Kärnten-Streitkultur zum Thema „Pflegregress“ eine Anruferin FPK-Landesrat Ragger damit konfrontiert hat, sie werde ihren Kindern durch den Pflegeregress sicher nicht zur Last fallen, bevor sie in ein Pflegeheim geht, und ihre Kinder zur Kasse gebeten werden, bringt sie sich um.
„Dieses Beispiel zeigt, wie groß die Verzweiflung bei vielen Kärntnerinnen und Kärntnern sein muss, die die FPK mit ihrem Pflegeregress verursacht“, macht Obex-Mischitz deutlich. Sie fordert FPK-LH Dörfler auf, endlich die Augen zu öffnen und Ragger zur Vernunft zu bringen. „Muss tatsächlich erst etwas passieren, oder sich jemand etwas antun, bis die Herrschaften von der FPK zur Vernunft kommen und erkennen, dass der von ihr angestrebte Pflegeregress auch im Vergleich der Einnahmen gegenüber dem Verwaltungsaufwand, für viele Menschen zur unerträglichen finanziellen und psychischen Belastung wird“, sorgt sich Obex-Mischitz.
Für die SPÖ-Kärnten sei jedenfalls klar: „In einer solidarischen Gemeinschaft ist es die Aufgabe verantwortungsbewusster Politikerinnen und Politiker, alles zu tun, um die Menschen, egal welcher sozialen oder ethnischen Herkunft und unabhängig von der Dicke ihrer Brieftasche, vor physischen und psychischen Schäden zu schützen und ihnen ein Leben und Altwerden in Würde zu ermöglichen!“
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