Wiener Spaziergänge
Prater Hauptallee
Mit der U1 zum Praterstein, und schon ist man, am Wurschtelprater vorbei, im Grünen. Der Pfad für die Pferde, die Spazierwege unter den Bäumen, der breite Mittelstreifen - und über all dem das überwältigend bunte Zelt von Baumkronen. Hier und dort ein altes oder erneuertes Wirtshaus. Ein dicker fetter vergoldeter Buddha sitzt stoisch am Wegrand. Im Teich beim Konstantinhügel gackern Enten und andere Wasservögel. Die Lilliputbahn, kurz vor ihrer Winterpause. Ein Igel rennt erstaunlich fink über den Weg. Wiesen, Büsche, Sonne und Schatten. Plötzlich ist man draußen, im Halbrund der Straße namens Venedigerau, mit den stilvollen Jahrhundertwende-Häusern. Venedigerau - ja, da war einmal ein Venedig im Prater aufgebaut, man konnte sogar Gondel fahren.
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