Museen
Erinnerungen an den Oktober - Maya in Mistelbach, NÖ
Ich sitze Covid-bedingt in der freiwilligen Quarantäne und erinnere mich an den sonnigen Oktober. Damals konnte ich keine BZ-Beiträge schreiben, weil mein Laptop 6 Wochen lang in der Reparatur war. Ich hole das jetzt nach, etwa mit dem Museumsbesuch in Mistelbach, Niederösterreich, im MAMUZ. Wir fuhren hin, weniger als eine Stunde Fahrt mit dem Auto von Wien aus, weil wir gehört hatten, dass das Museum in der Pandemie fast leer war. So war es auch.
Wir besuchten die neue Maya-Ausstellung mit 200 Objekten aus dem Maya-Land Guatemala, die noch nie im Ausland gezeigt worden waren! Mayas und Maya-Monumente (Tempelstädte, Grabanlagen, Wege durch den Dschungel u.a.) gab es und gibt es auch heute noch im Osten Mexikos, etwa auf der Yucatan-Halbinsel, in ganz Mittelamerika, so auch in Belize, und es ist fast erschütternd, wenn man manchmal einem heutigen Menschen begegnet, dessen Gesicht genau so ausschaut wie auf den alten Maya-Statuen oder Reliefs. In Spanien gibt es viele Menschen, die aus einer Maya-Gegend zugewandert sind.
Über die hoch entwickelte Maya-Kultur und ihre vielen Geheimnisse kann man in Wikipedia und anderswo nachlesen. Der Maya-Kalender bringt einen zum Staunen - allerdings bewahrheitete sich natürlich nicht, dass er den Weltuntergang auf den 12. Dezember 2012 festgelegt hatte...
Die Maya-Ausstellung in Mistelbach soll bis 21.Sept. 2021 offen bleiben.
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