Maulbeerbaum am rechten Ufer der Liesing in der Höhe der etwas weiter südlich gelegenen Schneckenfarm in Rothneusiedl, wo es mit Getränken und Kostproben Ende Mai die erste Führung im Jahr 2014 gibt

- Maulbeerbaum am rechten Ufer der Liesing in Rothneusiedl zwischen Bahn und Himberger Strasse
- hochgeladen von Christine Nagy
Maulbeere
Der Maulbeerbaum ist ein in Vergessenheit geratenes Wildgehölz. Etwa um 400 v. Chr. sind die ersten Maulbeerbäume aus Vorderasien nach Griechenland gekommen. Von dort verbreiteten sie sich über Italien bis nach Süddänemark. Die frischen Früchte sind aromatisch, können getrocknet oder zu Säften, Gelee, Wein und Kompott verarbeitet werden.
Man unterscheidet den Schwarzen Maulbeerbaum (Morus nigra) und den Weißen Maulbeerbaum (Morus alba). Die Unterscheidung liegt in der Farbe der Früchte. Beide sind wärmeliebend, stehen gerne an exponierten Stellen und wurden auf Grund ihrer bizarren Wuchsform gerne auf öffentlichen Plätzen wie vor der Kirche, auf dem Dorfplatz oder als Hausbaum gepflanzt. Maulbeeren erreichen ein Alter von etwa 200 Jahren, können aber gelegentlich auch älter werden. Das herzförmige Laub spendet Schatten und lädt zum Verweilen ein. Die Bäume erreichen eine Höhe von etwa 10 Metern.
Infoseite
Wiener Schnecke
Wiener Weinbergschnecken haben eine einschlägige Tradition, die bis ins Mittelalter reicht. Noch bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts gab es in Wien einen eigenen Schneckenmarkt. Im Kochbuch der Katharina Prato, das Ende des 19. Jahrhunderts erschien, findet man sechs Schneckengerichte als Fastenspeisen, weil genießerische Mönche meinten, Schnecken gehörten zu den Fischen.
Website
Schneckenfarm-Führung
Samstag, 31.05.2014, 15:00 Uhr
Treffpunkt:
Rosiwalgasse 44
1100 Wien
(gegenüber am Schneckenfeld)
Kosten: € 15:00 pro Person mit Getränken & Kostproben
Anmeldung: office@wienerschnecke.at


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