Reumannplatz
Jugendbande greift Passanten an, die Mädchen in Not helfen
Am Reumannplatz bezahlten Fußgänger ihre Zivilcourage teuer. Sie sollen von Jugendlichen angegriffen worden sein, welche zuvor ein Mädchen belästigten. Als die Passanten dazwischengingen, kam sogar ein Messer ins Spiel. Ein 17-Jähriger wurde festgenommen.
WIEN/FAVORITEN. Zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung soll es am Dienstagabend am Reumannplatz gekommen sein. Wie die Polizei mitteilt, konnte man einen 17-Jährigen kurz danach festnehmen.
Er soll Teil einer Gruppe Gleichaltriger gewesen sein, die ein Mädchen dort belästigt hätten. Laut Polizei schritten mehrere Passanten ein, als sie die Szenerie mitbekommen haben. Diese Zivilcourage sollte sie ins Visier der Bande bringen.
Denn die Passanten gaben bei der Polizei an, dass sie von der Gruppe daraufhin attackiert wurden. Sie sollen mit Pfefferspray, Fußtritten und sogar einem Messer angegriffen worden sein. Vier Personen wurden dabei durch den Spray und die Tritte verletzt.
Versuchter Messerstich
Jener Jugendliche, der wenig später festgenommen wurde, soll mit dem besagten Messer versucht haben, Stiche durchzuführen. Mehrere Zeugen erkannten ihn und schilderten dies der Polizei. Dabei scheiterte er jedoch zum Glück der Passanten. Die Fahndung nach den weiteren mutmaßlichen Angreifern blieb jedoch bis dato ohne Erfolg.
Der 17-Jährige mutmaßliche Messer-Angreifer befindet sich jetzt in polizeilichem Gewahrsam. Sein Messer wurde jedoch nicht gefunden. Weitere Ermittlungen zu dem Vorfall sind jetzt im Gange.
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