Ukraine
Deutsch lernen wird Vertriebenen nun leichter gemacht
Der Österreichische Integrationsfonds und die Bildungsdirektor Heinrich Himmer haben Ukrainischen Flüchtlingen Deutsch-Lernmaterialien übergeben.
WIEN. Große Freude gab es in der Containerschule der Pädagogischen Hochschule in der Favoritner Daumegasse 14: Jugendliche, die aus der Ukraine vertrieben worden sind, erhielten Lernmaterialien, um besser Deutsch lernen zu können.
In den Übergangs-Lehrgängen, die hier für die Jugendlichen eingerichtet wurden, ist das eine große Hilfe. Denn mit den notwendigen Unterlagen, die vom Österreichischen Integrationsfons zur Verfügung gestellt wurden, können die Betroffenen nun schneller in das Regelsystem integriert werden.
Teamwork führt zum Ziel
Zu der Zielgruppe zählen Jugendliche, die die Schulpflicht in einem anderen Land bereits abgeschlossen haben (ab der 10. Schulstufe), aber dem Unterricht einer mittleren oder höheren Schule aufgrund fehlender Deutschkenntnisse nicht folgen können.
„Ich bin beeindruckt von dem großartigen Teamwork und der guten Zusammenarbeit zwischen dem ÖIF und der Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer (SPÖ). "Bildung und Teilhabe an der österreichischen Gesellschaft sind unabdingbar, um insbesondere auch junge vertriebene Menschen in Österreich unterstützen.“
Eine Herzensangelegenheit
Aus dieser Zusammenarbeit aus der Bildungsdirektion und dem Österreichischen Integrationsfons erhalten die Jugendlichen bessere Chancen für ihre Zukunft, weiß Standort-Leiterin Monika Gerbavsits. "Es ist mir eine Herzensangelegenheit, den Jugendlichen eine neue Perspektive in Österreich geben zu können."
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