Der "Wilde Hans" ist 94! Hans Staudacher zum Geburtstag.

Er ist einer der letzten lebenden wirklich großen österreichischen Künstler: Der Kärntner Maler Hans Staudacher, am 14.Jänner 1923 in St. Urban am Ossiachersee geboren, in einfachen Verhältnissen aufgewachsen.

Mit Ehefrau Hannelore ist er seit 53 Jahren glücklich verheiratet. In den Jahren 1950/51 übersiedelte er nach Wien, beschäftigte sich mit der klassischen Moderne und vertrat Österreich auf der 28. Biennale von Venedig.

Man bezeichnet Staudacher auch als Begründer der österreichischen informellen Malerei. Laut seiner launigen Aussage hat er viel mehr als 1000 Bilder gemalt, wollte jedoch nicht alle verkaufen. Seine Arbeiten fanden und finden sich immer wieder in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen. Staudacher veranstaltete 1961 das Versteckspiel „Who is Who", eine Ausstellung, in der zahlreiche junge Leute erstmals auftraten. Durch seine Anregung wurde in der Sezession im Art-Club wieder die Tradition der Künstlerfeste aufgenommen.

Inspiriert wurde er auch durch seine Zeit in Paris (1953-1959), wo er sich immer wieder mit Künstlern und deren Arbeitsweise auseinandersetzte. 1965 gelang ihm der internationale Durchbruch mit zahlreichen Auszeichnungen und er wurde der wichtigste österreichische Maler im Bereich der Informellen Kunst.

1976 wird Hans Staudacher der Professoren-Titel verliehen. Seine Werke finden sich in internationalen Sammlungen im In- und Ausland. Zum 75. Geburtstag widmete ihm das Kunsthistorische Museum im Palais Harrach eine große Ausstellung. In den letzten Jahren mietete sich Staudacher in der ehemaligen Ankerbrot-Fabrik ein und schlichtet und richtet dort seine Bilder.

Wo: Ankerbrotfabrik, Absbergg. 27, 1100 Wien auf Karte anzeigen

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