Bewohner in Panik
Brand in Wohnhausanlage führt zu Großeinsatz in Wien

- Die Berufsfeuerwehr Wien musste zu einem Brand in einer Wohnhausanlage ausrücken. (Symbolbild)
- Foto: Barbara Schuster/MeinBezirk
- hochgeladen von Barbara Schuster
In der Nacht auf Montag kam es in einer Favoritner Wohnhausanlage zu einem Brand. Durch die starke Rauchentwicklung gerieten die Bewohnenden in Panik, stürmten zu den Fenstern. Eine Person flüchtete durch ein Erdgeschossfenster.
WIEN/FAVORITEN. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften musste Montagmorgen zu einem Mehrparteienhaus in Favoriten ausrücken. Im Bereich der Bürgergasse kam es zu einem Defekt in der technischen Anlage des Hauses. Die Kräfte wurden gegen 5.30 Uhr zu der Adresse gerufen.

- Von der Berufsrettung rückten gleich 15 Fahrzeuge aus. (Symbolfoto)
- Foto: Berufsrettung Wien
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Ausrücken mussten sechs Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr mit insgesamt 30 Florianis. Auch für die Berufsrettung war es ein Großalarm, man fuhr mit 15 Fahrzeugen zu der Adresse. Vor Ort zeigte sich, dass die Bewohnenden schon hilferufend auf die Einsatzorganisationen warteten.
Mann flüchtet durch Fenster
Weniger der Brand sollte ein Problem darstellen, erklärt Gerald Schimpf von der Berufsfeuerwehr gegenüber MeinBezirk: "Durch den Defekt in der Anlage kam es zu einer starken Rauchentwicklung, welche sich im gesamten Stiegenhaus ausbreitete. Bei der Ankunft standen zahlreiche Bewohner an den Fenstern ihrer Wohnung und riefen bereits um Hilfe." Ein Mann, ein Bewohner einer Erdgeschosswohnung, rettete sich selbst durch ein geöffnetes Fenster.

- Der Brand konnte recht rasch gelöscht werden. (Symbolfoto)
- Foto: Berufsfeuerwehr Wien
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand dann rasch unter Atemschutz. Parallel dazu wurde versucht, die verunsicherten Bewohnerinnen und Bewohner zu beruhigen. Sie wurden teilweise auch mit sogenannten Fluchtfiltermasken ins Freie gebracht.
Das Ablöschen des Brandherdes erfolgte relativ schnell. Nach knapp zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken. Trotz der starken Rauchentwicklung wurde keine Person verletzt, weiß man bei der Berufsrettung.
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