Warum sich unsere Welt noch nicht verbessert
Ganz ehrlich, liebe Freunde, da fragt mich doch am gestrigen Tag jemand ganz klar, ob ich denn wirklich daran glauben würde, dass man den christlichen Glauben auch in der Politik vertreten kann, andere meinen wiederum nur dort und ob ich denn nicht wüsste, dass die Kirche und der Staat klar getrennt werden müssen.
Einmal abgesehen davon, Freunde, dass es mir wirklich unklar erscheint, warum dies eigentlich so sein muss, so frage ich mich doch:
.) Warum die Menschen, wenn sie das Wort „christlich“ hören immer an die Kirchen denken?
.) warum eine Botschaft, die lange schon vor der ersten Kirchgründung bestand, damals als man die ersten Christen noch als jüdische Sekte betrachtete, nämlich die goldene Regel, das „Liebe Gott den Herrn, der Alles gemacht hat und Deinen Nächsten, auch Deine Feinde, wie Dich selbst“, in eine Kirche einsperren will
und:
.) Wie diese Botschaft ihre volle Kraft erlangen soll, wenn man die Reichweite einschränkt?
Denn: Jesus hat diese Botschaft nicht nur in den Synagogen gelehrt, nein, er ging hierfür auf die Strasse.
Wundern tut es mich aber nicht, dass sich diese Welt bis heute nicht zum Positiven verändert, denn: Man macht aus dieser Botschaft eine Esotherik, eine Geheimwissenschaft, die wiederum nur Eingeweihte kennen dürfen, die in die Kirchen gehen. Nun ja, Kirche und Staat gehören ja angeblich getrennt.
Warum ich Euch das erzähle?
Weil ich am heutigen Tag über einen Artikel des “Ritters der Menschlichkeit” Charlie Wolf gestaunt habe, der mich an eine alte Eschenbach Weisheit erinnerte.
„Der Klügere gibt nach, das besiegelt die Weltherrschaft der Dummheit“.
Und als ich so über seinen Ansichten nachlese fällt mir auf: Eigentlich machen wir aus all dem, was für den Menschen wichtig wäre eine Geheimwissenschaft, ja versuchen notwendiges Allgemeinwissen an die Menschen zu verkaufen.
Und da werde ich traurig, weil sich die Welt so nicht verbessern kann.
Noch nicht!
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