Kolarik: Die dritte Generation im Schweizerhaus
95 Jahre lang führen Kolariks bereits das Schweizerhaus. Die dritte Generation arbeitet bereits mit.
LEOPOLDSTADT. Der Wiener Prater, das Schweizerhaus und der Name Kolarik gehören einfach zusammen. Vor 95 Jahren übernahm Karl Kolarik sen. als 19-jähriger die traditionsreiche Gastronomiestätte.
Gourmets in Sachen Bier
Heute arbeitet bereits die dritte Generation mit: Regina und Karl. Beide haben sich für die Arbeit im Gastgwerbe entschieden – und natürlich auch die Ausbildung zum Biersommelier absolviert.
Die Frage nach dem Lieblingsbier beantworten beide mit "Budweiser". Natürlich das Original Tschechische Bier – und nur mit der berühmten Schweizerhaus-Krone. Dieses zu zapfen dauert seine Zeit und ist eine hohe Kunst.
Neue Ideen mit Tradition
Die beiden arbeiten im elterlichen Betrieb mit. Neue Ideen für den Traditionsbetrieb hat das Geschwisterpaar, aber: "Es kommen keine große Revolutionen", verspricht Karl Kolarik.
Schweizerhaus bleibt einmalig
"Wir planen kleine Anpassungen", präzisiert Regina. Eine davon war etwa die Neugestaltung des Gassenverkaufs. Über das Gerücht, dass eine Dependance des Schweizerhauses geplant sei, lachen Regina und Karl nur: "Das Schweizerhaus ist einmalig und soll es auch bleiben."
Eine langsame Schweizerhausrunde
Den Prater lieben beide, auch wenn sie kaum Zeit haben, die Attraktionen vor der Tür auch zu nutzen. "Ich fahre hin und wieder mit dem Praterturm – aber eine langsamere ,Schweizerhausrunde'", gibt Karl Kolarik preis.
Regina Kolarik geht es ebenfalls gemütlicher an: "Ich möchte in den nächsten Tagen unbedingt mit dem Riesenrad fahren."
Das alles natürlich nur, wenn es der stressige Alltag im Schweizerhaus zulässt.
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