Kommentar
In der Otto-Probst-Siedlung heißt es "Grünraum gegen Schule"
Ein Schulbau in der Otto-Probst-Siedlung erregt die Gemüter. Grund ist eine grüne Wiese, die nun verbaut werden soll. MeinBezirk-Redakteur Karl Pufler hat sich dazu Gedanken gemacht.
WIEN/FAVORITEN. Die Menschen leben gerne in der Otto-Probst-Siedlung. Kein Wunder, denn man ist ganz gut ans Stadtzentrum angebunden, aber trotzdem kann man die Vorteile des Ländlichen gleich vor der Haustür genießen.
Doch seit Kurzem gibt es große Aufregung. Dabei geht es um eine große Wiese, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern regelmäßig und gerne genutzt wird. Dort soll eine neue Schule mit bis zu 19 Metern Höhe errichtet werden.
Mehr Wohnungen – mehr Verkehr
Das Problem dabei ist, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Wiese nicht verlieren wollen. Zusätzlich fürchten sie den künftigen Verkehr. Der würde mit den vielen Schülern ganz sicher kommen. Außerdem werden auch am Wienerfeld West derzeit mehr Wohnungen gebaut als zuvor waren. MeinBezirk hat über den Kampf der Anrainer bereits berichtet:
Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn sich alle gemeinsam an einen Tisch setzen und darüber reden, ob man womöglich einen Kompromiss schließen könnte. Vielleicht könnte man so die Wiese retten und trotzdem eine Schule errichten. Einen Vorschlag haben die Schulgegner ja schon gemacht. Mit ein wenig Glück und Willen kann man womöglich einen Kompromiss erzielen.
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