"Regionalität ist Teamwork"
Café Capra für Regionalitätspreis nominiert

Am 3. Juni dieses Jahres eröffnete das Café Capra in St. Valentin erstmals seine Türen.  | Foto: Sophie Kirchner
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  • Am 3. Juni dieses Jahres eröffnete das Café Capra in St. Valentin erstmals seine Türen.
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Für den Regionalitätspreis nominiert: Das Café Capra in St. Valentin steht für transparente & nachhaltige Produktwahl.

ST. VALENTIN. Am 3. Juni dieses Jahres eröffnete das Café Capra in St. Valentin erstmals seine Türen. Die Idee? "Mit unserem „italo-mostviertlerischen“ Konzept versuchen wir das italienische Lebensgefühl, überall wo es möglich ist, mit regionalen Produkten zu reproduzieren. Regionale Produzent:innen werden vor den Vorhang geholt und vorgestellt, aber wir möchten ehrlich bleiben, wenn es um die „wo nicht geht“-Produkte geht", so Inhaberin Helena Jordan. Das Café lehne sich an den italienischen Speisen an und biete diese auch an, bis sich bessere österreichische Alternativen finden.

"Antwort ist nicht immer 'Bio'"

Regionalität und Nachhaltigkeit spielen im Café Capra eine große Rolle: "Selbst wenn wir aus Italien beziehen, achten wir auf Bio-Qualität und direkte Transporte. Das Mittagsmenü wird an das Angebot unseres Bio Bauern Michael Oberaigner aus Haag angepasst und variiert daher von Woche zu Woche", erzählt Jordan. Von ihrem Studium an der Boku Wien nahm sich die Café-Inhaberin vor allem eines mit: "Die Antwort auf gesunde und nachhaltige Ernährung ist nicht immer "Bio". Im Capra versuchen wir Transportwege so gut wie möglich zu verkürzen und Flugtransporte werden zur Gänze abgelehnt."

"Capra verbindet Welten"

Hinter der Idee steckt allein Jordan: "Auf meinen Reisen durch die Welt habe ich die Gastronomie von vielen Seiten gesehen und mir ein Bild gemacht. Mein Abstecher an die Boku in Wien hat mir noch den nötigen Kick und immenses Wissen zum Thema Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gegeben. Das Capra ist der Versuch, diese zwei Welten zu verbinden."

Von Freund:innen kaufen

"Regionalität ist Teamwork. Es ist wirtschaftlich und ethisch richtig, einfach meine Freund:innen aus der Region zu unterstützen. Und das schmeckt man. Das tolle an Lebensmitteln ist, dass sie anders schmecken, wenn man die Produzent:innen kennt. Ich kaufe von Freund:innen und verkaufe an Freund:innen. Ich stütze und unterstütze damit meine Region, meine Heimat, unsere Zukunft", sagt die St. Valentinerin.

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