Burgenländische Im- und Exporte gestiegen
Die burgenländische Außenwirtschaft hat im Jahr 2013 zugelegt. Gegenüber 2012 stiegen die Exporte um 8,9 Prozent von 1,8 auf 1,94 Milliarden Euro. Der Zuwachs war prozentuell der höchste aller Bundesländer.
Gestiegen sind allerdings auch die Einfuhren. Ihr Wert lag 2013 bei rund 2,5 Milliarden Euro, im Jahr davor noch bei rund 2,3 Milliarden.
"Jeder zweite Euro der burgenländischen Industrie wird im Ausland verdient", berichtet Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. In der Sparte Gewerbe und Handwerk gehen 7 % der Gesamtproduktion ins Ausland.
Wichtigste Handelspartner sind laut Wirtschaftskammer Deutschland (31 % der Exporte), Ungarn (13 %) und Italien (5 %). Die Schweiz (4 %) holt in ihrer Bedeutung auf und ist bereits vor Großbritannien auf Platz vier der wichtigsten Abnehmerländer für Burgenlands Wirtschaft.
Wichtigste Exportgüter sind Maschinen aus dem Elektro- und Elektronikbereich (Exportvolumen 2013: 514 Mio. Euro), Kunststoffe (182 Mio. Euro), Maschinen und mechanische Geräte (128 Mio. Euro), Spinnfasern (106 Mio. Euro) und der Erzeugnisse für die Autoindustrie (72 Mio. Euro).
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