Die 20. Steirische Weintrophy präsentierte einen ganz besonderen Jahrgang
Auch Betriebe aus dem Bezirk Deutschlandsberg haben bei der Steirischen Weintrophy abgeräumt.
Eine Jubiläumsveranstaltung der 20. Steirische Weintrophy an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg hatte gestern (30. März 2017) eine ganz besondere Bedeutung. Denn trotz des schwierigen Weinjahres wurden exzellente Weine präsentiert und nicht nur Landesrat Johann Seitinger bekundigte seine Ehrfurcht vor dem hervorragenden Wein. Immerhin blieben vielen Winzern durch die Frostschäden im letzten Jahr nur 20 – 25 Prozent des üblichen Ertrages. Umso mehr genossen die Gäste des Degustationsdinners die hervorragenden Weine der Steiermark und ließen die erfolgreichen Winzer hochleben.
Bereits im Vorfeld ermittelten 72 Verkoster mittels Blindverkostung, welche der 563 eingereichten Weine ins Finale der Steirischen Weintrophy kommen. Dieser erste Weinpreis des Jahres hat sich in den letzten 20 Jahren zu einer Traditionsveranstaltung entwickelt, die als Gradmesser für die steirische Weinqualität gilt und die exzellente Qualität steirischer Weine präsentiert.
Die begehrten Trophäen der einzelnen Kategorien gingen an folgende Winzer:
Schilcher Klassik 16: Weingut Schilcherei Jöbstl, Wernersdorf in Wies (auch das Weingut Weber aus Lestein in St. Stefan ob Stainz ist unter den Finalisten)
Welschriesling Klassik 16: Weinhof Bäuchel vlg. Finz, Mooskirchen
Gelber Muskateller Klassik 16: Landesweingut Silberberg, Leibnitz
Sauvignon Blanc Klassik 16: Familienweingut Trabos, Gamlitz
Weißburgunder Klassik 16: Weingut Marko, Ehrenhausen
Morillon 2016: Weinhof Scharl Charakterweine, St. Anna a. A.
Gereifte Burgunder 15 und älter: Weingut Frauwallner, Straden
Blauer Zweigelt 15 und älter: Weingut Knappenhof, Gamlitz
Rotwein Vielfalt 15 und älter: Weinhof Platzer, Tieschen
Wein-Innovationen 16 und älter: Weingut Pauritsch, Wies
Traminer 16 und älter: Weingut Gschaar, Klöch
Cuisino Austria-Chef Oliver Kitz, GRAWE Landesdirektor Anton Gänseberger, Kurator Peter Florian, Maria Pein (Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Steiermark), Landesweinbaudirektor Werner Luttenberger, Weinkönigin Johanna Resch mit Weinhoheit Elisabeth Kohl sowie die Schulleitung mit Direktor Wolfgang Haas und Wirtschaftsleiter Peter Kospach waren von der Qualität des Jahrganges begeistert.
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