Inflation steigt weiter
Tanken schon um 21,6 Prozent teurer

Am meisten merkt man die Preissteigerung an der Zapfsäule:  Denn im Bereich Verkehr wurden auch Treibstoffe um 21,6 Prozent teurer. Schon im Juni belief sich das Plus auf 21,4 Prozent.
2Bilder
  • Am meisten merkt man die Preissteigerung an der Zapfsäule: Denn im Bereich Verkehr wurden auch Treibstoffe um 21,6 Prozent teurer. Schon im Juni belief sich das Plus auf 21,4 Prozent.
  • hochgeladen von Robert Rieger

Und täglich wird es teurere: Denn die Inflationsrate ist im Juli erneut gestiegen, wenn auch nur leicht auf 2,9 Prozent, nachdem sie im Juni 2,8 Prozent betrug. Was wurde teurer? Verkehr und die Kosten für Wohnen, so die Statistik Austria.

ÖSTERREICH. Konkret sind die Ausgaben für Verkehr stiegen um 8,1 Prozent gestiegen, Flugtickets wurden um 23,6 Prozent teurer. Ohne höhere Ausgaben für Verkehr und Wohnen hätte die Inflation 1,2 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat Juni stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,3 Prozent.

Tanken wieder teurer

Am meisten merkt man die Preissteigerung an der Zapfsäule:  Denn im Bereich Verkehr wurden auch Treibstoffe um 21,6 Prozent teurer. Schon im Juni belief sich das Plus auf 21,4 Prozent. Aber auch in Werkstätten muss man tiefer in die Geldtasche greifen: Reparaturen von Autos und Co verteuerten sich um 4,3 Prozent, gebrauchte Fahrzeuge kosteten um 3,8 Prozent mehr, neue um 2,8 Prozent.

Heizölpreis um 28 Prozent gestiegen

Um drei Prozent erhöhten sich die Kosten für Wohnung, Wasser, Energie durchschnittlich, die Haushaltsenergiepreise stiegen durchschnittlich um 7,1 Prozent. Am meisten stieg der Preis für Heizöl  (+28,2 Prozent) sowie für Strom (+5,3 Prozent) bei. Die Preise für Gas stiegen um 4,5 Prozent, jene für Fernwärme um 2,7 Prozent und jene für feste Brennstoffe um 1,7 Prozent. Die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 3,8 Prozent mehr. Mieten stiegen insgesamt um 1,2 Prozent.

Hotels um 4,3 Prozent teurer

Auch das Schnitzel beim Wirt sowie eine Nächtigung wurden teurer: Für Restaurants und Hotels musste durchschnittlich um 3,3 Prozent mehr bezahlt werden. Ausschlaggebend dafür waren teurere Bewirtungsdienstleistungen (+3,1 Prozent). Die Preise für Beherbergungsdienstleistungen stiegen um 4,3 Prozent.

Lebenserhaltungskosten um 6,1 Prozent mehr

Doch was bedeutete das konkret für jeden einzelnen von uns? Dafür sehen sich Experten dein Mikrowarenkorb, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt. Und dieser stieg im Jahresvergleich um 2,1 Prozent, im Vergleich zu Juni um 1,5 Prozent. Betrachtet man die Situation wöchentlich, ist der Anstieg noch deutlicher: Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresabstand um 6,1 Prozent, im Vergleich zum Juni um 5,8 Prozent.

Bemerkst du die Teuerungen?

Auch interessant

Jetzt fix: Das Klimaticket startet in Österreich am Nationalfeiertag
Nach der Abkühlung wird's wieder heiß
Dieser Inhalt kann nicht angezeigt werden.
Benzinpreise deutlich über Vor-Krisen-Niveau

Am meisten merkt man die Preissteigerung an der Zapfsäule:  Denn im Bereich Verkehr wurden auch Treibstoffe um 21,6 Prozent teurer. Schon im Juni belief sich das Plus auf 21,4 Prozent.
Der Supermarkteinkauf ist heute teurer als noch vor einem Jahr: Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresabstand um 6,1 Prozent, im Vergleich zum Juni um 5,8 Prozent.

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf MeinBezirk.at

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Österrreichweite Nachrichten

MeinBezirk auf Instagram: @meinbezirk.at


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.