1.000 Könige auf einem Fleck
- hochgeladen von Simon Pirouc
Die Sternsänger aus der Obersteiermark wurden zum Dank für ihren Einsatz in die Oberlandhalle zum Feiern eingeladen.
LEOBEN. 1955, als die allererste Sternsingeraktion in Österreich durchgeführt wurde, sammelte man umgerechnet bescheidene 3.080 Euro. Rund 15 Millionen Euro waren es im Jahr 2014 - Geld, dass in 20 Entwicklungsländern dafür eingesetzt wird, notleidenden Menschen zu helfen. Getragen wird diese Aktion österreichweit von etwa 85.000 Mädchen und Buben, die ihre Freizeit opfern, um als die biblischen Weisen aus dem Morgenland verkleidet durch die Gegend zu ziehen.
13.000 Kinder waren es alleine in der Steiermark, die als "Caspar, Melchior und Balthazar" von Tür zu Tür zogen und sich für die gute Sache stark machten. Immerhin 500 Hilfsprojekte werden somit in Asien, Afrika und Lateinamerika unterstützt. So viel Einsatz muss natürlich belohnt werden und daher fand für rund 1000 Sternsinger aus der Obersteiermark ein Sängertreffen in der Oberlandhalle statt.
Gemeinsam feierten die Könige und Königinnen einen Gottesdienst mit Generalvikar Heinrich Schnuderl, danach folgte ein Kinderprogramm mit Musik, Theater und einer Würsteljause.
Dass die Kleinen längst schon so rocken können wie die Großen konnten sie bei Coverversionen von Helene Fischer und vom Roten Pferd definitiv beweisen. Das Theater entführte nach Bolivien und animierte zum Mitmachen. SP
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