Sozialistische LinksPartei: Protest vor dem Baumax Höchstädtplatz
1.100 Menschen könnten aufgrund der BauMax-Pleite ihren Job verlieren. In der Brigittenau wurde jetzt zum Widerstand aufgerufen.
BRIGITTENAU. "1.100 Menschen sollen ihren Job verliere, obwohl die Familie Essl ein riesiges Vermögen hat. Das wäre nicht nötig", kritisiert Sonja Grusch, Bundessprecherin der Sozialistischen LinksPartei (SLP). Sie hat zum Protest vor der Filiale am Höchstädtplatz aufgerufen. Gefolgt sind junge Parteikollegen. Der Baumarkt hatte überraschend um 17:45 Uhr aus technischen Gründen früher geschlossen. "Wir kommen sicher wieder", so Grusch. Sie will die Mitarbeiter bei einem Zusammenschluss unterstützen.
Die SLP tritt am 11. Oktober in der Brigittenau auch bei der Wahl an.
49 von 65 Filialen bleiben bestehen
49 der insgesamt 65 österreichischen Filialen sollen auch in Zukunft weiterhin bestehen und von anderen Betreibern übernommen werden. "Der Abschluss dieser Transaktion steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden", heißt es auf der Website von BauMax. Bis Ende Oktober bleiben alle Niederlassungen wie gewohnt geöffnet. Welche Filialen endgültig schließen steht derzeit noch nicht fest.
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