Trümmerteile gefunden
Suche nach Flugzeugwrack vorerst unterbrochen

Nachdem ein Kleinflugzeug am Montagvormittag im Vorarlberger Brandnertal abgestürzt ist, folgte eine großangelegte Such- und Rettungsaktion. Zwar wurden bereits erste Wrackteile gefunden, jedoch musste die Suche nach der genauen Absturzstelle aufgrund dichten Nebels vorerst eingestellt werden. (Symbolbild) | Foto: Shutterstock / Gabriel Lindsay
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  • Nachdem ein Kleinflugzeug am Montagvormittag im Vorarlberger Brandnertal abgestürzt ist, folgte eine großangelegte Such- und Rettungsaktion. Zwar wurden bereits erste Wrackteile gefunden, jedoch musste die Suche nach der genauen Absturzstelle aufgrund dichten Nebels vorerst eingestellt werden. (Symbolbild)
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Nachdem ein Kleinflugzeug am Montagvormittag im Vorarlberger Brandnertal abgestürzt ist, folgte eine großangelegte Such- und Rettungsaktion. Zwar wurden bereits erste Wrackteile gefunden, jedoch musste die Suche nach der genauen Absturzstelle aufgrund dichten Nebels vorerst eingestellt werden.

VORARLBERG/BLUDENZ. Kurz nach 10 Uhr wurde der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) gemeldet, dass im Gebiet der Gemeinde Brand ein Kleinflugzeug abgestürzt sei. Zeugen sollen im Bereich der Brüggele-Alpe zunächst Motorengeräusche und anschließend einen lauten Knall gehört haben, berichtete der ORF Vorarlberg mit Verweis auf Bürgermeister Klaus Bitschi (ÖVP).

Rund 200 Einsatzkräfte an Suche beteiligt

Es folgte ein großangelegter Einsatz, bei dem sich laut einer Aussendung der Landespolizeidirektion (LPD) Vorarlberg rund 200 Einsatzkräfte beteiligt haben. So waren die Bergrettungen Brand mit Hundestaffel, Bludenz und Nenzing; die Feuerwehren Brand, Bürserberg, Bludenz und Rankwil; das Rote Kreuz Bludenz inklusive eines Katastrophenhilfsdienstes sowie Polizeikräfte im Einsatz, die "durch Flugeinsatzstelle/Libelle, Drohne und Polizeidiensthunde" unterstützt wurden.

Wrackteile gefunden – Suche vorerst eingestellt

Die Suche nach der Absturzstelle gestaltete sich am Montag aufgrund des dichten Nebels jedoch äußerst schwierig. Wie der ORF berichtete, sollen die drei Hubschrauber und Drohnen, die für die Suche zur Verfügung gestellt wurden, aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nicht haben abheben können. Die LPD erklärte, dass die Suchmannschaften dennoch einzelne Wrackteile des Flugzeugs finden konnten, von der Fluggastzelle fehlt allerdings weiterhin jede Spur. "Die Absturzstelle wird in sehr steilem Gelände vermutet", weshalb die Suchmaßnahmen am Nachmittag aus Sicherheitsgrünen ausgesetzt wurden. Bereits bei "Tagesanbruch" werden diese am Dienstag fortsetzt, heißt es von der LPD.

Wohl eine Person an Bord

Zunächst war unklar, woher das abgestürzte Flugzeug kam. Am Nachmittag wurde aber schließlich bekannt, dass es von Genua (Italien) in Richtung des deutschen Bundeslands Bayern unterwegs gewesen sei. Nach derzeitigem Wissensstand soll sich eine Person an Bord des Kleinflugzeugs befunden haben, wie Vorarlbergs Sicherheitslandesrat Christian Gantner (ÖVP) unter Berufung auf die österreichische Luftfahrtbehörde Austro Control der APA bestätigte.


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Nachdem ein Kleinflugzeug am Montagvormittag im Vorarlberger Brandnertal abgestürzt ist, folgte eine großangelegte Such- und Rettungsaktion. Zwar wurden bereits erste Wrackteile gefunden, jedoch musste die Suche nach der genauen Absturzstelle aufgrund dichten Nebels vorerst eingestellt werden. (Symbolbild) | Foto: Shutterstock / Gabriel Lindsay
Die LPD erklärte, dass man die Absturzstelle "in sehr steilem Gelände vermutet", weshalb die Suchmaßnahmen am Nachmittag aus Sicherheitsgrünen ausgesetzt wurden. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay.com

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