NAbg. Andreas Kollross erfreut über das neue Ökostromgesetz
TRUMAU/WIEN. "Im freien Spiel der Kräfte wurde mehr erreicht als in 17 Monaten türkis-blauer Regierung" - so zieht NAbg. und SPÖ-Kommunalsprecher Andreas Kollross, Bürgermeister in Trumau, Bilanz über die letzten anstrengenden Wochen. Er berichtet von der letzten Parlamentssitzung vor den Neuwahlen am Sonntag: "Mit Unterstützung aller Parteien im Nationalrat wurde das Ökostromgesetz erlassen. Für die Photovoltaik heißt das, dass es für die kommenden drei Jahre jeweils 36 Mio. Euro Förderung gibt; bei der Windkraft können 176 bereits bewilligte, aber bis dato mangels Förderung nicht gebaute Projekte, im kommenden Jahr realisiert werden. Die ältesten Anträge gehen auf das Jahr 2015 zurück. Die Anlagen könnten jährlich 1,3 Mrd. kWh heimischen, sauberen Strom erzeugen - das sind 2 % des österreichischen Stromverbrauchs."
Kollross, der in seiner eigenen Gemeinde seit 2017 ebenfalls auf die Bewilligung der Förderungen wartet, um 8 Windräder im Gemeindegebiet zu errichten, ist nun froh über diesen wichtigen Fortschritt nach dem Klimastillstand der Vorgängerregierung. Auch andere Gemeinden im Bezirk sind von diesem Beschluss positiv betroffen.
Durch eine Anpassung der Tarife sei außerdem die Fördereffizienz gestiegen. "Es gibt also künftig mehr Ökostrom für die eingesetzten Fördermittel und auch für Biomasse, Biogas und Wasserkraft sind tragfähige und effiziente Lösungen gefunden worden.
Unterm Strich sei ein gutes Gesamtpaket gelungen, das auch eine vernünftige Überbrückungslösung darstellt. Ziel ist es allerdings, ein neues Ökoenergiegesetz umzusetzen, mit dem wir es schaffen bis 2030 das Windkraft Potential - von einem Viertel des Österreichischen Strombedarfs – ausschöpfen zu können“, so das Resümee des SPÖ-Kommunalsprechers. Dazu braucht es für Kollross „noch weitere Taten und nicht wie von der wie von der Vorgängerregierung nur schöne Erklärungen.“
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