Markus Wertek - Stellungnahme zum Thema Betriebsgebiet Ost - Tankstelle
Folgende Stellungnahme übermittelte uns Gemeinderat Markus Wertek auf Anfrage zum Thema "Betriebsgebiet Ost", wo eine Tankstelle errichtet werden soll.
Ich möchte den Vorwurf der "Freunderlwirtschaft" entschieden zurückweisen.
Die gegenständlichen Grundstücke zwischen Autobahn und Kläranlage sind seit Generationen in unserem Familienbesitz. Neben der Stadtgemeinde Bad Vöslau gibt es inkl. uns noch 11 private Grundeigentümer. Im Masterplan der Stadtgemeinde ist dieses Gebiet seit langer Zeit als Betriebsgebiet vorgesehen. Die Betriebsgebietswidmung ist seit 2014 auf den gegenständlichen Grundstücken. Bei der Errichtung der Autobahnanschlussstelle mussten wir über 30 000 m² Grund abtreten und Grundstücke wurde getrennt. Durch die Teilung der Grundstücke war eine Kommassierung der Grundstücke notwendig. Bis zum heutigen Tag wurde von uns kein einziger Grund in diesem Gebiet verkauft!
Wie es vorgesehen ist, war ich bei der Abstimmung und Diskussion zu diesem Punkt (Aufhebung der Aufschließungszone) nicht im Sitzungssaal. Somit kenne ich die Vorwürfe auch nur aus der Presseaussendung meiner Tante Eva Mückstein von den Grünen. Ich war sehr verwundert, dass meine Verwandtschaft Eva Mückstein den Sitzungssaal nicht verlassen hat bei diesem Punkt, da dies nach dem vom Gemeinderat beschlossenen Compliancerichtlinen der Fall sein hätte müssen.
Ich persönlich besitze im genannten Gebiet keinen Grund, sehr wohl aber mein Vater (und das schon seit Generationen – auch hat schon der Vater von Eva Mückstein auf diesen Grundstücken zusammen mit uns gearbeitet). Die Grundstücke zwischen Kläranlage und Autobahn sind von der Bonität als Grenzertragsböden (Bonität 20) eingestuft.
Ein Einkaufszentrum ist schon alleine aus der Widmung (Betriebsgebiet) in diesem Gebiet nicht möglich.
Stellungnahme zum Thema Befangenheit von Stadträtin Eva Mückstein
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