Grüne Bad Vöslau
Gemeinderatswahlauftakt mit Radwegkonzept und Tombola
Am 22. November 2024 fiel mit der Ortsgruppenversammlung der Startschuss für den Wahlkampf der Grünen Bad Vöslau.
BAD VÖSLAU Spitzenkandidatin Marta Glockner präsentierte ein motiviertes und engagiertes Team:
„Mit Petra Karolyi und Christina Kreihsler dürfen wir zwei neue, dynamische Teammitglieder begrüßen, die mit ihrem Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Umweltanliegen bereits jetzt eine große Bereicherung sind. Gleichzeitig können wir auf die Expertise erfahrener Gemeinderät:innen bauen.“
Bedauert wird hingegen der Abschied von Stefan Zlabinger, einem langjährigen Experten für Bienen- und Baumschutz, der aufgrund eines Umzugs nicht mehr zur Verfügung steht.
Wahlauftakt am 13. Dezember im Kammgarnstadel
Ein besonderer Schwerpunkt im Wahlkampf ist das Thema Mobilität. Am 13. Dezember 2024 laden die Grünen um 18 Uhr in den Kammgarnstadel (Dr.-Mayr-Gunthof-Straße 4) zur Präsentation eines Radwege-Konzepts ein, das in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien entwickelt wurde. Dieses Konzept verbindet alle wichtigen Ziele in Bad Vöslau und schafft sichere, durchdachte Radverbindungen.
„Mit diesem Plan legen wir die Grundlage für eine nachhaltige Mobilität, die sowohl jungen Menschen als auch Senior:innen zugutekommt. Wir sehen darin eine Investition in die Zukunft, die schrittweise und gemeinschaftlich umgesetzt werden kann“, erklärt Marta Glockner.
Besucher:innen der Veranstaltung können zudem attraktive Preise gewinnen, darunter einen Gutschein für ein Fahrrad sowie Gutscheine für Fahrradzubehör. Am darauffolgenden Tag, den 14. Dezember 2024, steht das Konzept von 10 bis 17 Uhr für eine detaillierte Besichtigung und individuelle Beratung zur Verfügung.
Nachhaltigkeit, Transparenz und Lebensqualität im Fokus
Neben Mobilität setzen die Grünen weitere Schwerpunkte auf eine zukunftsorientierte Baupolitik und mehr Transparenz in der Gemeindearbeit. Unter dem Motto „Bauen für Lebensqualität, nicht für Bauträger-Profite“ fordern sie:
Maßvolle Bauprojekte, die sich in das Ortsbild einfügen,
Leistbaren Wohnraum durch geförderte Wohnungen,
Nachhaltige Bauweise mit nicht-fossilen Energieträgern und viel Grünraum.
Transparenz und Mitbestimmung: Gefordert werden transparente Kriterien wie ein Punktesystem, das soziale Bedürftigkeit berücksichtigt, sowie eine Übersicht über vergebene Gemeindeaufträge inklusive Auftragssummen sowie eine stärkere Einbindung der Bevölkerung bei wichtigen Entscheidungen.
„Bürger:innen müssen vor Beschlüssen gehört werden, nicht erst danach“, betont die Spitzenkandidatin.
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