Nationalratswahl 2024
Die Kandidaten der SPÖ aus dem Bezirk Baden

Markus Ratz, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, Kerstin Bieringer, Regionalwahlkreis-Spitzenkandidaten Wolfgang Kocevar, Karin Scheele, dem NÖ Spitzenkandidat Rudolf Silvan, Jürgen Schrönkhammer, Stefan Schöndorfer. | Foto: Preineder
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  • Markus Ratz, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, Kerstin Bieringer, Regionalwahlkreis-Spitzenkandidaten Wolfgang Kocevar, Karin Scheele, dem NÖ Spitzenkandidat Rudolf Silvan, Jürgen Schrönkhammer, Stefan Schöndorfer.
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Diese SPÖ-Politiker bewerben sich aus dem Bezirk Baden für den Nationalrat. Auf der Bundesliste, der Landesliste und der Regionalliste stehen Männer aus dem Bezirk Baden.

BEZIRK BADEN. Der Bezirk Baden ist bei der SPÖ stark vertreten. Allen voran ist Parteichef und Listenerster Andreas Babler aus Traiskirchen. Auf der Landesliste steht an erster Stelle mit Rudolf Silvan ein Siegersdorfer. Auf der Landeswahlliste befinden sich auf Platz 30 Elvira Schmidt (Pottendorf), 37 Markus Wieser (Gainfarn), 45 Andreas Kollross (Trumau) (Bundesliste 361) und 67 Bilbija David (Ebreichsdorf).

Wolfgang Kocevar, SPÖ

Wolfgang Kocevar, 54, aus Ebreichsdorf ist Abgeordneter zum NÖ Landtag und Bürgermeister. Er ist auf der Regionalparteiliste auf Platz 1 sowie auf der Landesliste auf Platz 5 positioniert.

Wolfgang Kocevar, SPÖ | Foto: SPÖ
  • seit 2000 im Gemeinderat in Ebreichsdorf, seit 2009 Stadtrat, seit 2010 Bürgermeister,
  • 2007 Marketingleitung der SPÖ NÖ, mit 2013 Regional- & Bezirksgeschäftsführer Baden/Mödling, 2018-2023 Landesgeschäftsführer der SPÖ NÖ

1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?

Weil ich mithelfen möchte, das Leben in unserem Wahlkreis Baden/Mödling wieder leistbarer zu machen und echte Maßnahmen gegen die Teuerung brauchen, weil wir eine bessere Gesundheitsversorgung besonders bei Kassenärzten, Kinderärzten und zahlreichen anderen Fachärzten brauchen. Weil monatelange Wartezeiten auf Operationen und Arzttermine untragbar geworden sind, weil jedes Kind in NÖ die beste Kinderbetreuung braucht

2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?

Ich rede ganz viel mit ihnen und versuche zu erklären, dass in jedem Projekt in unserer Region auch ganz viel Politik drinnen steckt. Politik verkauft sich selber ganz schlecht. Wenn wir beginnen den Menschen nicht den Streit zwischen, sondern die Unterschiede der einzelnen Parteien näher zu bringen und sie aktiv einbinden, dann interessieren sich plötzlich ganz viele Menschen auch für Politik. Wenn wir Politik ständig gegenseitig nur schlecht machen, brauchen wir uns auch nicht zu wundern, dass die Verdrossenheit zunimmt.

3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?

Da gibt es viele! In meiner Heimatstadt Ebreichsdorf sind es die Gewässer Piesting und Fischa zum Spazierengehen mit meinem Hund. Sonst sind es die vielen kleinen Seen und die Berge entlang des Anningers mit den Weinbergen, die mich immer wieder zum Wandern locken.

Karin Scheele, SPÖ

Karin Scheele, 56, aus Enzesfeld-Lindabrunn ist Landtagsabgeordete. Sie ist auf der Regionalparteiliste auf Platz 3 und auf der Landesliste auf Platz 44, sowie auf der Bundesliste auf Platz 382.

Karin Scheele, SPÖ | Foto: SPÖ
  • 1999–2008 Mitglied des Europäischen Parlaments,
  • 2008–2013 Landesrätin für Gesundheit und Soziale Verwaltung in Niederösterreich,
  • seit 2013 Landtagsabgeordnete in Niederösterreich,
  • seit 2015 Mitglied des Gemeinderates in Enzesfeld-Lindabrunn, Vorsitzende SPÖ Enzesfeld-Lindabrunn

1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?

Ich setze mich auf allen Ebenen dafür ein, die Lebensrealitäten der Menschen zu verbessern. Ob es um leistbaren Wohnraum, eine starke Gesundheitsversorgung oder um hochwertige Kinderbetreuung geht – mein Ziel ist es, konkrete Lösungen zu schaffen, die direkt bei den Menschen ankommen. Gerade in Zeiten, in denen viele unter steigenden Lebenshaltungskosten leiden, braucht es engagierte Stimmen, die dafür sorgen, dass Politik wieder greifbar und nahbar wird. Mein Einsatz gilt einer sozialen, gerechten und lebenswerten Zukunft für alle.

2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?

Ich nehme mir die Zeit, zuzuhören, die Sorgen und Anliegen der Menschen ernst zu nehmen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Mir ist es wichtig, im direkten Austausch zu bleiben und auf Augenhöhe miteinander zu reden. Denn nur so kann Vertrauen wachsen. Wenn wir gemeinsam anpacken und zeigen, dass wir wirklich etwas bewegen können, dann wird auch das Vertrauen in die Politik wieder wachsen. Es geht darum, greifbar und ansprechbar zu sein – für die Menschen, für ihre Sorgen und für ihre Ideen.

3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?

In meiner Heimatgemeinde.... Tor der Erkenntnis am Symposion Lindabrunn und an der Triesting in Enzesfeld.

Markus Ratz Markus, SPÖ

Markus Ratz, 53, aus Reisenberg, ist Schuldirektor und auf der Regionalparteiliste auf Platz 5.

Markus Ratz, SPÖ | Foto: SPÖ
  • Gemeinderat in Reisenberg seit 10 Jahren

1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?

Als geschäftsführender Gemeinderat und Parteivorsitzender in Reisenberg setze ich mich seit Jahren für ein gutes Leben für unsere Bürgerinnen und Bürger ein. Ich kandidiere heuer für den Nationalrat, weil ich überzeugt bin, dass wir genau diese Anliegen und Herausforderungen unserer Gemeinden auch auf Bundesebene kraftvoll vertreten müssen. Es braucht dringend politische Entscheidungen, die für leistbares Leben, eine gute Gesundheitsversorgung und soziale Sicherheit sorgen –in ganz Österreich. Mit meiner Erfahrung aus der kommunalen Politik möchte ich dazu beitragen, dass sich die Bedürfnisse unserer BürgerInnen auch in der Bundespolitik widerspiegeln.

2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?

Politikerinnen und Politiker aus der Gemeindepolitik, wie ich es bin, stehen im direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Wir leben und arbeiten hier, wir begegnen uns im Alltag, sei es beim Bäcker, im Verein oder auf Veranstaltungen, wir erleben dieselben Herausforderungen und wissen, was die Menschen bewegt. Das schafft Nähe und Vertrauen, weil man mein Wirken und das meiner Kolleginnen und Kollegen direkt mitbekommt und einschätzen kann.

3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?

Die Radstrecke von Klausen Leopoldsdorf bis Reisenberg (den ganzen Bezirk durchradln!)

Maria Wieser, SPÖ

Maria Wieser, 69, aus Baden ist Pensionistin und ist auf der Regionalparteiliste auf Platz 6 und auf der Landesliste auf Platz 60, sowie auf der Bundesliste auf Platz 420.

Maria Wieser, SPÖ | Foto: SPÖ
  • 2 Perioden Gemeinderätin,
  • 2 Perioden Stadträtin: Verkehrsstadträtin,
  • Vorsitzende der Volkshilfe Bez. Baden,
  • Obfrau des Pensionistenverbandes Baden,
  • Mitglied diverser Ausschüsse im Gemeinderat,
  • im Vorstand der Undine Frauen

1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?

Ich kandidiere dieses Jahr für den Nationalrat, weil ich überzeugt bin, einen wertvollen Beitrag leisten zu können, um unsere Spitzenkandidatinnen und -kandidaten zu unterstützen und unsere Botschaften zu stärken. Gerade in Zeiten großer Herausforderungen braucht es eine Politik, die nah an den Menschen ist und Lösungen bietet, die das Leben für alle besser machen.

2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?

Der Politikverdrossenheit muss man individuell begegnen. Mir ist es wichtig, die Anliegen und Sorgen der Menschen in unserem Land auf Augenhöhe zu verstehen und sie kraftvoll zu vertreten. Ich möchte mit meinem Engagement dazu beitragen, eine starke, zukunftsorientierte und gerechte Politik zu gestalten, die das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückgewinnt.

3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?

Mein Lieblingsplatz ist in Baden in meiner Wohnung.

Jürgen Schrönkhammer, SPÖ

Jürgen Schrönkhammer, 31 aus Berndorf ist ÖGB NÖ Regionalsekretär und ist auf der Regionalparteiliste auf Platz 8.

Jürgen Schrönkhammer, SPÖ | Foto: SPÖ
  • Stadtrat der Stadtgemeinde Berndorf
  • Ortsparteivorsitzender der SPÖ St. Veit/Ödlitz

1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?

Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit und dem täglichen Kontakt mit Arbeitnehmer:innen will ich den Problemen der „kleinen Leute“ auf Bundesebene ein Gehör verschaffen und damit Lösungsansätze für die wirklichen Probleme der Bevölkerung einbringen.

2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?

Das Desinteresse hat mit dem fehlenden Vertrauen der Menschen in die Politik zu tun. Es braucht wieder Politiker:innen, die für die Belangen der Bürgerinnen und Bürger eintreten und diese auch verstehen können. Es benötigt Politiker:innen, die nicht nur über die Menschen, sondern mit den Menschen sprechen.

3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?

Am schönsten ist es immer zu Hause, in der Stadtgemeinde Berndorf.

Kerstin Bieringer, SPÖ

Kerstin Bieringer, 33, aus Trumau ist Juristin und ist auf der Regionalparteiliste auf Platz 10.

Kerstin Bieringer, SPÖ | Foto: SPÖ
  • seit 2015 Gemeinderätin in Trumau,
  • seit Ende 2016 geschäftsführende Gemeinderätin,
  • seit Ende 2016 stellvertretende Ortsparteivorsitzende,
  • seit Ende 2018 SPÖ Ortsfrauenvorsitzende

1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?

Weil ich mir für unsere Kinder eine soziale, sichere und leistbare Zukunft wünsche, die nur mit der SPÖ möglich ist, daher freue ich mich für unsere Bewegung Stimmen sammeln zu können.

2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?

Viele Menschen sind mittlerweile der Meinung, es sei egal, wen sie wählen, alle Politiker seien gleich – dass dem nicht so ist, lässt sich am besten durch regionale Kandidatinnen und Kandidaten aus der Gemeindepolitik beweisen, die man persönlich kennt, deren Wirken man direkt mitbekommt und denen man dadurch vertraut.

3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?

Meine schöne Heimatgemeinde Trumau – hier ist immer etwas los, man kennt sich und ich bin hier verwurzelt.

Stefan Schöndorfer, SPÖ

Stefan Schöndorfer, 40, aus Klausen-Leopoldsdorf ist Kundendienstleiter und ist auf der Regionalparteiliste auf Platz 11.

Stefan Schöndorfer, SPÖ | Foto: SPÖ
  • seit 2023 Ortsparteivorsitzender

1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?

Wir wollen faire und gute Lebensbedingungen für alle Menschen unabhängig von der Postleitzahl, Gemeinde und Region schaffen. Die Stärkung des ländlichen Raumes ist ein Schwerpunkt der SPÖ.

2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?

Ich will mit harter Arbeit und einem positiven Zukunftsbild für unsere Region / Gemeinde die Politikverdrossenheit der BürgerInnen brechen.

3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?

Das gesamte Wienerwaldgebiet ist mein Lieblingsplatz / Kraftort

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