Nationalratswahl 2024
Die Kandidaten der FPÖ aus dem Bezirk Baden
Lisa Schuch-Gubik geht im Bezirk Baden an erster Stelle als FPÖ-Kandidatin ins Rennen um den Nationalrat.
BEZIRK BADEN. Die FPÖ schickt aus dem Bezirk Baden an erster Stelle Lisa Schuch-Gubik (Ebreichsdorf) ins Rennen. Auf der Regionalparteiliste sind außerdem Markus Vuckovic (Bad Vöslau, Platz 3), Jochen Koller (Enzesfeld-Lindabrunn, Platz 5), Heinz Balasko (Siegersdorf, Platz 7) und Victoria Häusler (Altenmarkt, Platz 11).
Auf der Landesparteiliste sind auch noch Thomas Perthold (Trumau, Platz 32), Reinhard Langthaler (Tribuswinkel, Platz 60 und Bundesliste Platz 63), Rene Hansy (Baden, Platz 67) sowie Melanie Ullrich (Berndorf, Platz 70).
Nur auf der Bundesliste steht Gottfried Forsthuber aus Baden auf Platz 111.
Lisa Schuch-Gubik, FPÖ
Lisa Schuch-Gubik, 30, aus Ebreichsdorf ist Mitarbeiterin im FPÖ-Parlamentsklub. Sie ist auf der Regionalparteiliste auf Platz 1 und auf der Landesliste auf Platz 5, sowie auf der Bundesliste auf Platz 8.
Mit 15 Jahren habe ich bei einem Politik-Wettbewerb mitgemacht und mich mit den Parteiprogrammen beschäftigt. Für mich war schnell klar, dass die FPÖ am besten meine Werte vertritt und so habe ich begonnen mich zu engagieren.
- Seit 2015 Gemeinderätin in Ebreichsdorf
- Seit 2017 Stv. Bezirksparteiobfrau der FPÖ Bezirk Baden
- Seit 2018 Mitarbeiterin im FPÖ-Parlamentsklub und Gesicht von FPÖ-TV
1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?
Gerade für mich als junge Frau ist es nicht hinnehmbar, dass sich Frauen in einem Land wie Österreich nicht mehr auf die Straße trauen und Angst vor Vergewaltigungen oder Messerangriffen haben müssen. Oder dass Kinder nicht mehr ins Freibad - etwa in Traiskirchen- gehen, weil sie fürchten, dort belästigt und begrapscht zu werden.
2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?
Wenn ich unterwegs bin – etwa bei unseren Veranstaltungen - spüre ich bei den Österreichern vor allem Hoffnung. Die Menschen sind nicht Politikverdrossen, sie haben nur die falsche Politik der Einheitspartei satt.
3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?
Der Spazierweg beim „Kalten Gang“ (Fluss) in meiner Heimatgemeinde Ebreichsdorf. Schon als Kind bin ich gerne dort mit meiner Oma oder meinen Eltern spaziert und jetzt freue ich mich immer, wenn ich bei meiner Laufrunde dort vorbeikomme.
Gottfried Forsthuber, FPÖ
Gottfried Forsthuber, 41, aus Baden ist Rechtsanwalt und ist auf der Bundesparteiliste auf Platz 111.
- Gemeinderat
1. Aus der Region in die Bundespolitik: Wieso kandidieren Sie heuer für den Nationalrat?
Es sind in den letzten fünf Jahren Dinge passiert, die gegen meinen Gerechtigkeitssinn gehen: Die Verletzung der menschlichen Würde in Coronazeiten, Missachtung der Neutralität, eine katastrophale Wirtschafts- und Außenpolitik, die dazu führt, dass sich die Österreicher das Leben nicht mehr leisten können. Das hat mich motiviert für unsere Rechte aufzustehen.
Und etwas, das ich als Anwalt schon gar nicht verstehe: Wieso gibt es für Politiker, anders als für die normalen Österreicher, bei Fehlverhalten offenbar keine Konsequenzen? Deshalb setze ich mich für Neutralität, Bürgerrechte, Mitbestimmung und direkte Demokratie ein; und für Umweltschutz mit Hirn statt Hysterie. Wer das gut findet, kann meinen Einsatz für die Bürger mit Vorzugsstimme unterstützen.
2. Wie gehen Sie mit der Politikverdrossenheit bei den Menschen um?
Ich verstehe den Frust, aber genau jetzt müssen wir klarstellen, dass es zu Willkür, wie in den letzten 5 Jahren nie wieder kommen kann.
3. Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?
Einige sogar. Die Frage nutze ich aber, um Werbung zu machen. Von Kurpark bis Strandbad: Baden ist eine Reise wert.
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