Verkehrsverhandlung bei Volksschule Gainfarn:
30er-Begehren gescheitert, aber Verbesserungen erreicht

- Der Zebrastreifen wurde neu gemalt
- Foto: Stockmann
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
BAD VÖSLAU/GAINFARN. Inzwischen hat die angekündigte Verkehrsverhandlung vor der Volksschule Gainfarn stattgefunden. So viel vorweg: Vorerst gibt es keine 30er-Zone, die ja von über 500 Personen mittels einer Petition einer Mutter gefordert wurde. Allerdings wurde der Zebrastreifen neu gemalt und ist jetzt besser sichtbar, auch bei der Ampel gibt es eine zusätzliche Anzeige.
Die geforderte 30er-Zone wurde mit Hinweis darauf, dass ohnehin eine Fußgängerampel bestehe und deshalb dort nicht zusätzlich eine 30er-Zone verordnet werden könne, abgelehnt. Die Eltern wollen nun einen Schülerlotsendienst einrichten, täglich von 7:30 bis 8 Uhr. Wer freiwillig dabei sein will, soll sich bitte bei Michaela Koch melden. Sie sagt: "Derzeit sind wir sechs Personen und bekommen auch eine Einschulung von der Polizei. Je mehr wir sind, desto weniger oft haben wir Dienste."
Ebenso will die Initiatorin der Petition ihr Anliegen noch nicht ad acta legen und sich an die oberen politischen Instanzen wenden, an die Landesregierung und eventuell sogar ans Verkehrsministerium. Sie hofft, dass auch die 30er-Zonen vor Schulen vielleicht einmal per Gesetz neu geregelt werden können. Das bestehende Gesetz stamme immerhin aus dem Jahr 1960.


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