Schlosspark Tribuswinkel - ein Naturjuwel

- hochgeladen von Gabriela Stockmann
Schon um 1800 war der Schlosspark in Tribuswinkel eine Sehenswürdigkeit. Damals errichteten die Besitzer, die Familie Bartenstein, einen englischen Garten der der Bevölkerung zum lustwandeln offen stand. Dann gab es eine Zeit, in der der Park für die Tribuswinkler nicht mehr zugänglich war. Erst 1994 konnte der Verein "Pro Tribus" die dortige Vielfalt an Baum- und Strauchbestand für einen Naturlehrpfad den Besuchern wieder interessant gestalten. Schöne Holztafeln verrieten die Namen der einzelnen Pflanzen. Die Erhaltung dieser Tafeln war aber kostspielig und auch schwierig, deshalb wurden 2012 Aluminium-Bildtafeln aufgestellt. Sie erklärten, mit einem Bild, die einzelnen Pflanzen viel genauer. "Dieser Naturlehrpfad wird besonders von Schulen im praktischen Botanik Unterricht genutzt", erklärt Friedrich Schmit, der Obmann des Vereins. Er erzählt auch, dass es einmal einen Vandalen Akt gegeben hatte und sämtliche Pfosten der Tafeln abgerissen wurden. "Daraufhin bekamen wir von der Gemeinde feste Steher", so Schmit.



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