Brand am Gelände des Wohnwagenparks Teesdorf

- Foto: Stefan Schneider BFK Baden
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
In der Nacht auf den 28. März 2015 brach kurz nach Mitternacht auf einer Parzelle eines Kleingartens im Wohnwagenpark Teesdorf ein Brand aus. Ein Ehepaar bemerkte gegen ca. 00:30 Uhr, dass im Bereich ihres Wohnmobils ein Feuer ausgebrochen war. Sie konnten sich zum Glück noch rechtzeitig mit ihren Hund in Sicherheit bringen und verständigten über Notruf 122 die Feuerwehr.
Das große Gelände des Wohnparks mit mehreren Badeteichen liegt etwas abseits der Ortschaft direkt an der B17 in der Nähe des ÖAMTC Fahrtechnikzentrums. Bis zum Eintreffen der sofort alarmierten örtlichen Freiwilligen Feuerwehr Teesdorf, durch die Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale Baden, breiteten sich die Flammen bereits in der Zwischenzeit auf das komplette Wohnmobil samt Zubauten aus. Bei der Zufahrt zum Einsatzort konnte schon von weitem ein sehr großer Feuerschein wahrgenommen werden. Als das Tanklöschfahrzeug dann über den sehr schmalen Zufahrtsweg eintraf, stand bereits alles in Vollbrand. Somit mussten die Feuerwehreinsatzkräfte das weitere ausbreiten des Brandes auf die direkt angrenzenden Grundstücke verhindern. Eine weitere Gefahr für die Einsatzkräfte war auch noch eine Butan-Gasflasche die sich auf der Rückseite des Wohnmobils befand. So konnte man vorerst nur mit größerem Abstand bzw. unter erhöhter Vorsicht die unmittelbaren Löscharbeiten aufnehmen. Mehrere Löschleistungen zum Teil unter Atemschutz wurden vorgenommen. Die Brandausbreitung auf die Nachbargrundstücke konnte seitens der Feuerwehr erfolgreich verhindert werden. Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurde mittels einer tragbaren Feuerlöschpumpe von einem der 4 örtlichen Badeteiche Wasser angesaugt. Nach erfolgreicher Bergung der Gasflasche konnte dann der Brand rasch abgelöscht werden. Das Wohnmobil samt Zubauten brannte jedoch zu Gänze nieder. Noch während der Löscharbeiten nahm ein Brandursachenermittler der Polizei die ersten Ermittlungsarbeiten vor Ort auf. Nach ca. 2 1/5 Std. konnten die Feuerwehreinsatzkräfte wieder einrücken.





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