Frauengesundheit
Harnwegsinfekte in der Urlaubszeit verhindern
Der Sommer stellt für junge Frauen, die zu Blasenentzündungen neigen, eine Herausforderung dar.
ÖSTERREICH. Badetage, mangelhafte hygienische Bedingungen in WC-Anlagen und Reisestress zählen zu den Risikofaktoren für Harnwegsinfekte. Jene treten aufgrund der hormonellen Veränderungen vermehrt ab der Pubertät auf. Unabhängig davon, ob schon sexuelle Erfahrungen gemacht wurden oder nicht, kann sich da mal der pH-Wert der Scheide verändern. In der Umgebung vorhandene Bakterien können sich unangemessen vermehren. So kann es leicht zu einem Vaginal- oder Harnwegsinfekt kommen. Auch Hitze/Kälte oder die Ernährung spielen oftmals mit.
Nimmt dann die sexuelle Aktivität im jungen Erwachsenenalter zu, gewinnen eingeführte Keime als Auslöser an Bedeutung. Aber selbstverständlich kann es auch in diesem Alter unabhängig davon zu einer Infektion kommen. Junge Frauen wissen meist recht genau, was bei ihnen zu Symptomen führt. Das lässt sich für die Vorsorge nutzen. Bei ersten Anzeichen eines Harnwegsinfekts helfen oft Heilpflanzen wie Brennnesseln, Birkenblätter, Rosmarin, Liebstöckel, Tausendgülden- oder Goldrutenkraut. Verordnet der Arzt Antibiotika, kann die Pflanzenmedizin begleitend eingesetzt werden.
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