Stadt Amstetten
Bis zu 7.500 PKW täglich mit Smiley-Anzeigen erreicht

Markus Pajones, Vizebürgermeister Markus Brandstetter, Richard Preißler, Albert Vogl-Bader, Bernhard Schreckensperger | Foto: Stadtgemeinde Amstetten
  • Markus Pajones, Vizebürgermeister Markus Brandstetter, Richard Preißler, Albert Vogl-Bader, Bernhard Schreckensperger
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Mit den kreativen Feedback-Anzeigen von Carpacity am Straßenrand wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts Bewusstsein geschaffen und die Vorteile von Fahrgemeinschaften für das Klima als auch für das Börserl unterstrichen.

STADT AMSTETTEN. Entlang der Reichsstraße erwarteten Autofahrer von Oktober bis November lachende Gesichter auf großen Bildschirmen – aber nur, wenn sie nicht allein unterwegs waren. Denn in Amstetten wurde eine Pilotanlage am Straßenrand installiert, die mittels Anzeigetafeln Aufmerksamkeit unter PKW-Lenker erzeugt. „Stark steigende Spritpreise und die Klimakrise machen alternative Transportmittel attraktiver im Vergleich zum privaten PKW”, erklärt Vizebürgermeister Markus Brandstetter. „Mit dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts wurde ein neuer Kommunikationsansatz für Mobilitätskampagnen unter Beweis gestellt. Wir haben damit täglich bis zu 7.500 PKW-LenkerInnen erreicht“, so Brandstetter.

Happy Smiley

Es ging bei diesem Projekt um Bewusstseinsbildung bei der täglichen Fahrt mit dem eigenen Auto. Hohe Spritkosten bereiten vielen Pendler Sorgen. Zudem macht der Klimawandel einen Umstieg auf CO2-arme Mobilität notwendig. Ein Lösungsansatz ist das Bilden von Fahrgemeinschaften mit Menschen, die einen ähnlichen Pendelweg haben. Zu diesem Zweck stand und steht den PendlerInnen in Amstetten die App Pave Commute zur Verfügung. Um möglichst viele AutofahrerInnen über Pave Commute zu informieren, wurden die individuellen Feedback-Anzeigen von Carpacity am Straßenrand der B1 montiert. “Wer gemeinsam mit anderen Personen im Auto sitzt, bekommt ein Happy Smiley als Danke. Solo-Fahrer bekommen Vorschläge und Tipps zum Bilden von Fahrgemeinschaften mit der App Pave Commute.”, erläutert Richard Preißler, einer der Gründer von Carpacity.

Klima- und Energiefonds

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts werden im Rahmen eines für alle zugänglichen Webinars am Montag, 23. Jänner, um 16 Uhr vorgestellt und branchenübergreifend diskutiert. Die Anmeldung zur kostenlosen Online-Veranstaltung ist unter http://bit.ly/3WBlaoN1 möglich.
Das von Carpacity initiierte Forschungsprojekt wurde gemeinsam mit der Stadtgemeinde Amstetten, der TU Wien und der Mitfahr-App Pave Commute von Carployee durchgeführt.
Die Mittel für das Projekt entstammen dem Klima- und Energiefonds. Nähere Informationen zum Projekt: www.carpacity.at/amstetten
Die App Pave Commute steht den Bürger:innen nach wie vor unter https://pavecommute.app/de/hol-dir-die-app/ zur Verfügung.

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