Hilfe
Feuerwehrler aus Bezirk Amstetten bei Waldbrandeinsatz in Nordmazedonien
400 Feuerwehrer kämpfen gegen die Waldbrände in Nordmazedonien. Darunter auch Florianis aus dem Bezirk.
BEZIRK AMSTETTEN. Nach 25 Stunden im Feuerwehrauto sind die Weistracher Thomas Gunsch und Sebastian Pürmayr am Sonntag vom internationalen Einsatz zur Waldbrandbekämpfung in Nordmazedonien heimgekehrt. Am Mittwoch angekommen, vernahmen sie bald die gute Nachricht, dass der ersehnte Regen den Einsatzkräften helfen werde. Am Flughafen trafen sie auch auf Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber, der als Sanitäter im Einsatzgebiet war und abgelöst worden ist.
„Überall in den Dörfern winkten uns die Menschen zu und zeigten uns den erhobenen Daumen", berichtet Gunsch. Der Weistracher, der vor Ort eine Gruppe leitete, erzählt, dass trotz des Regens noch viel Arbeit auf die neu eingetroffenen Kameraden wartete. So wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt und Glutnester beseitigt. Eine besondere Herausforderung war, dass man in 1.500 Meter Seehöhe gearbeitet hat. Die Hitze lag teils über 40 Grad.
"Die Schlagkraft der Mannschaften aus NÖ, Wien und der Steiermark war top", so Gunsch, der zur Sondereinheit Waldbrand des Landes gehört. Auch sonst lobt er die Organisation: von der Ablöse über die Camp-Logistik bis hin zur Hygiene. Und: „Bei diesem internationalen Einsatz gab es große Lerneffekte für alle!" Er rechnet damit, dass diese Art von Einsatz nicht der letzte war.
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