TV-Star geht neue Wege: Serge Falck startet sein Kabarettprogramm "Am Beckenrand" (mit Video)
"Senf oder Ketchup?" – der bz-Talk am Wiener Würstelstand. Diesmal mit Schauspieler und Neo-Kabarettist Serge Falck.
WIEN. Das Jahr 1997 wird Schauspieler Serge Falck nie vergessen: In gleich zwei erfolgreichen Serien flimmerte der gebürtige Belgier Woche für Woche über die Bildschirme. In der Kultserie "Kaisermühlen Blues" war der heute 56-Jährige als Josef "Pepi" Schoitl im Einsatz und in "Medicopter 117" rettete er als Sanitäter Peter Berger unzählige Menschenleben.
Seither hat Falck einen Stammplatz im Fernsehen und auf den Schauspielbühnen. Aktuell ist der Hernalser in der ORF-Produktion "CopStories" zu sehen. "Es ist schwierig, aus der Krimi-Schublade wieder herauszukommen. Da muss man schon sehr kreativ sein und sich was einfallen lassen", sagt Falck bei einem Bratwürstel am Bitzinger-Würstelstand.
Immer wieder wird der Schauspieler auf sein jugendliches Aussehen angesprochen. "Ich habe mit 30 einen Maturanten gespielt. Ich mache nichts Besonderes für mein Aussehen. Das sind die guten Gene", so Falck, der vier Sprachen perfekt spricht.
In seiner spärlichen Freizeit spielt der Schauspieler gerne Golf oder flitzt mit seinem trendigen E-Scooter durch die Wiener Innenstadt.
Neue Gefilde
Mit seinem ersten Soloprogramm „Am Beckenrand“ betritt der Schauspieler nun auch die Kabarettbühne. Dabei wagt er samt Band den Sprung in unbekannte Gewässer. "Es gibt lustige Szenen, in denen ich mich selber auf die Schaufel nehme. Danach gibt es persönliche Momente, die das Publikum zum Nachdenken anregen sollen", sagt Falck. Premiere ist am 19. Oktober im Theater Akzent.
Alle Termine unter www.falck.at
Alle Fotos: Cornelia Gillmann
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