Mopedismus

Das Moped, amtlich "Motorfahrrad", hat das Leben auf den Straßen revolutioniert
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  • hochgeladen von martin krusche

Wissen Sie eigentlich, was genau ein Moped ist? Was immer Sie bisher dachten, Mopeds sind keineswegs amtsbekannt.


Natürlich wissen wir, was uns gelegentlich mit einigem Krawall um die Ohren fährt, was Vergnügen machen kann oder eine Bürde ist; oder eine Bürde transportiert, die wir sonst zu Fuß schleppen müßten.

Mopeds waren eine soziale Revolution. Sie nahmen uns die Last des Strampelns auf Fahrrädern. Wer sich kein Auto leisten kann, wird bei Bedarf wenigsten ein Moped schaffen. Individuelle Mobilität mit enormer Reichweite. Mit so einem „Fuchzgerl“, wenn man es etwas zurecht macht, läßt sich sogar die Welt umrunden. Alles schon vorgekommen.

Aber in unserem Kraftfahrgesetz werden Sie kein Moped finden. Es fehlt im Gesetz von 1967 ebenso wie in dem von 1955, in dem von 1947 sowieso. Also wissen wir letztlich nicht, was das ist. Und woher kommt eigentlich der Begriff?

Ich verrate es Ihnen: Aus Schweden. Auch ohne entsprechende Sprachkenntnis versteht man ja ungefähr, was mit „trampcykel med motor och pedaler" gemeint sein könnte.

Wer Mofa denkt, sagt Maxi. Wer meiner Generation angehört, weiß vermutlich auch, was ein „Maurerbock“ ist, eine „schwarze Sau“ oder ein „Postler-Moped“. In Österreich gab es Zeiten, da waren mehr Motorräder als Automobile angemeldet.

Also sind auch die Mopeds Legion. Mopeds aus dem Hause Puch. Längst Geschichte, aber immer noch auf unseren Straßen. Das „Kuratorium für triviale Mythen“ von „Kunst Ost“ hat nun begonnen, diese Geschichte ein wenig aufzuarbeiten.

Was bei der letzten „Langen Nacht der Museen“ im Gleisdorfer „MiR“ begann, wird nun gründlicher ausgeleuchtet. Hier im Web die ersten Seiten zu dieser Geschichte: [link]

Das Moped, amtlich "Motorfahrrad", hat das Leben auf den Straßen revolutioniert
Ganz klar: Wenn etwas fährt, kann man damit auch Rennen veranstalten
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