Das dreizehnte Kapitel von Martin Walser
Das dreizehnte Kapitel von Martin Walser Wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich man Roman ein und desselben Autors empfinden kann. Obwohl ich Walser als Schriftsteller sehr schätze, war dieser für mich nicht lesbar und so musste ich ihn doch wieder zur Seite legen. Überwältigt vom plötzlichen Aufkeimen seiner Gefühlen beginnt Basil Schlupp einen Briefwechsel mit der Theologin Maja, welcher derart ausufert, dass die sprachlichen Qualitäten mehr und mehr in den Hintergrund treten und das inhaltliche Chaos die Oberhand gewinnt. Werben um das Objekt der Begierde, ja gerne... aber bitte nicht so.
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