"Farantfest gegen das Bauernsterben"
GLOBASNITZ (sj). Dem stetem Bauernsterben will Bürgermeister Bernard Sadovnik mit dem Farantfest in Globasnitz, das wie jedes Jahr am 15. August stattfindet, entgegentreten. "Die Qualität der Salami steigt jedes Jahr, jedoch gibt es auch jedes Jahr sichtbar weniger Bauern. Das ist nicht gut für eine ländlich strukturierte Gemeinde wie Globasnitz", betont Sadovnik. Deshalb will der Bürgermeister das bäuerliche Handwerk und die Genussregionen in Zukunft noch mehr einbinden: "Es sollen neue Stände aus diesem Bereich dazukommen. Der Handwerksursprung soll erhalten bleiben." Die Handwerksmeile soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.
Erster Frühschoppen
Bereits heuer gibt es eine Neuerung: Ernst Jammer verlängert das Farantfest um einen Frühschoppen am nächsten Tag. "Heuer trifft es sich einfach gut", sagt Sadovnik, "und es ist viel Aufwand für einen Tag. Ohne den Einsatz von Stefan Pototschnig und Claudia Wutte wäre das Fest nicht möglich." Weiters will Sadovnik in Zukunft die Alpe Adria Region vermehrt einbinden und auf Kooperationen setzen.
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