Profivertrag für "Pösti"

Der Schwanenstädter Lukas Pöstlberger belegte beim WM-Einzelzeitfahren den 48. Gesamtrang. | Foto: Helmut Klein
  • Der Schwanenstädter Lukas Pöstlberger belegte beim WM-Einzelzeitfahren den 48. Gesamtrang.
  • Foto: Helmut Klein
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

BEZIRK. Der Schwanenstädter Lukas Pöstlberger hat beim deutschen Radteam Bora Argon 18 seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Der österreichische Staatsmeister von 2012 fährt seit August für das Bora-Team als Trainee und konnte durch hervorragende Leistungen auf sich aufmerksam machen. Der frühere Etappensieger der Tour de l’Avenir hat in diesem Jahr die Gesamtwertung des An Post Ras, den Prolog der Istrian Spring Trophy sowie eine Etappe der Österreich-Rundfahrt gewonnen. Als Neuprofi erhält Pöstlberger ab 2016 einen Zweijahres-Vertrag bei Bora Argon 18. "Für mich geht natürlich ein Traum in Erfüllung", freut sich "Pösti" auf die neue Herausforderung.

Start bei WM in Richmond

Der 23-Jährige landete beim 53 Kilometer langen Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer bei den UCI-Straßen-Rad-Weltmeisterschaften auf Position 48. Der Etappensieger der Innsbruck-Etappe der diesjährigen Österreich-Rundfahrt kam mit 4,18 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmeister Vasil Kiryienka ins Ziel. Im WM-Straßenrennen über 261,4 Kilometer, bei dem Pöstlberger Rad-Ass Bernhard Eisel ersetzte, musste der Schwanenstädter nach etwa 200 km aufgeben.

Topleistung von Gogl

An einer Sensation schrammte im U-23-Rennen der Wolfsegger Michael Gogl vorbei. Der 21-Jährige lag knapp vor Schluss beim 162 km langen WM-Straßenrennen in Richmond auf Medaillenkurs. Während zwei Franzosen um den späteren Weltmeister Kévin Ledanois attackierten, schaffte es der 21-Jährige am letzten Berg auf einen Franzosen aufzuschließen, hängte diesen ab und lag bis 1200 Meter vor dem Ziel auf Silberkurs. Leider wurde der Wolfsegger noch von den Verfolgern abgefangen und kam als 51. ins Ziel.

Anzeige
Oö. Agrarbetriebe machen Versorgung nachhaltig.
3

Agrarbranche setzt auf Qualität
Nachhaltige Landwirtschaft: Gutes kommt zurück

Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern sind Aktivist:innen, Manager:innen, CEOs und Influencer:innen. Sie schonen Ressourcen und das Klima. Lesen Sie, was für uns alle dabei zurückkommt. Landwirtschaftliche Betriebe nutzen heute unter anderem Futtercomputer, um Ressourcen zu schonen, verwandeln Abfallprodukte in Energie und setzen auf umweltschonende Produktionswege. Dahinter stecken nicht nur emotionale Motive (wie die Liebe zur Natur), sondern betriebswirtschaftliche oder existenzielle...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Vöcklabruck auf MeinBezirk.at/Vöcklabruck

Neuigkeiten aus Vöcklabruck als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Vöcklabruck auf Facebook: MeinBezirk.at/Vöcklabruck - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Vöcklabruck und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.