Ehenbichler erzielten Rekordergebnis beim Fastensuppenessen
EHENBICHL. Heuer waren es eine Knoblauch-, Tomatencreme-, Gemüse-, Kartoffel- und Apfel-Karottensuppe, mit der die Ehenbichler Gastronomen beim Fastensuppenessen begeisterten. Insgesamt wurden über 100 Liter Fastensuppen ausgeschenkt, die kostenlos vom Hotel Maximilian, den Gasthäusern Schlosswirt und Kreuz Rieden sowie dem Restaurant Scheiber zur Verfügung gestellt wurden. Das Brot wurde von den Bäckereien Holzmayr und Ihrenberger gespendet. Wie jedes Jahr lud die Katholische Frauenbewegung zu dieser Benefiz-Veranstaltung zugunsten der Aktion Familienfasttag ein. Zu den Gästen gehörten unter anderem Dekan Franz Neuner, Altdekan Mons. Ernst Pohler, BR Sonja Ledl-Rossmann, AMS-Leiter Klaus Witting sowie zahlreiche Bürgermeister aus dem Talkessel von Reutte. Für ein gutes Service sorgten wie gewohnt die Ehenbichler Frauen.
„Gut, dass es in den Pfarren die Fastensuppe gibt und gut, dass Menschen da sind, die sich engagieren", sagte Organisatorin Brigitte Reinstadler. Die Katholische Frauenbewegung unterstützt rund 100 Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Beim Benefiz-Suppenessen in Ehenbichl wurden stolze 1.540 Euro für diese Projekte gesammelt. Ein neuer Rekord. Die Aktion Familienfasttag gibt es seit 1958, sie ist Österreichs älteste Initiative für frauenspezifische Entwicklungszusammenarbeit. Teilen wurde zum Symbol der Solidarität mit benachteiligten Frauen in Asien und Lateinamerika. Die Aktion Familienfastentag möchte mit dem zweijährigen Bildungsthema „Wirtschaft FAIRändern, solidarisch leben“ die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich aufzeigen und unterstützt dabei Projekte für faire Arbeitsbedingungen.
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