Netz für Mitteleuropa

- Meilenstein: Philipp Depisch erhielt aus den Händen von Elisabeth Grossmann die Auszeichnung für ehrenamtliche Jugendarbeit. Foto: KK
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Philipp Depisch, Präsident der „Initiative Pro Mitteleuropa“, im WOCHE-Gespräch.
Die „Initiative Pro Mitteleuropa“, kurz IPM, hält im Zehnerhaus Bad Radkersburg einen Konvent ab. Die WOCHE sprach mit dem aus Fürstenfed stammenden Präsidenten von IPM, Philipp Depisch.
WOCHE: Was ist IPM und wofür steht diese Organisation?
Depisch: IPM wurde im November 2010 gegründet. Wir wollen nicht eine von 500 Europa-Gruppen sein, sondern eine mitteleuropäische Netzwerkplattform. Wir stehen für ein Mitteleuropa der Vielfalt, in dem die Nationalstaaten ihre unverwechselbare Identität behalten. Wir wollen uns nicht abspalten, sondern bestehende Kontakte und Ressourcen nützen.
Was will IPM erreichen?
Wir wollen proeuropäischen Organisationen eine Plattform bieten und Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Sport und Politik logistisch und finanziell unterstützen.
Was passiert beim IPM-Konvent in Bad Radkersburg?
Wir haben bereits einen ersten Schritt für die Gründung von Zweigvereinen gemacht. Neben IPM Europa, dem Dachverein, gibt es bereits IPM Italien und Slowenien. Mit IPM Ungarn und Österreich soll dieser Prozess in Bad Radkersburg weitergehen. Wir veranstalten diesen Konvent gemeinsam mit der Jungen ÖVP in Bad Radkersburg. Auch Staatssekretär Sebastian Kurz – ebenfalls bei IPM – hat sein Kommen zugesagt.
walter.schmidbauer@aon.at
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