Ein großes Drama am Fuße der Hochosterwitz
Die Kultur MarktLücke zeigt ab Freitag das Drei-Personen-Drama "Geschlossene Gesellschaft".
HOCHOSTERWITZ. Wer Jean Paul Sartre mag, ein außergwöhnliches Ambiente schätzt und Drama liebt, ist bei der diesjährigen Aufführung des Kulurvereines genau richtig: Die Kultur MarktLücke präsentiert ab Freitag das Drei Personen-Stück "Geschlossene Gesellschaft" im Pflegerhauskeller am Fuße der Burg Hochosterwitz.
Drei auf der Bühne
Auf der Bühne stehen drei geübte Amatuerschauspieler: Nadja Prasser, Christine Geyer und Markus Meierhofer. Sie brillierten noch vor einer Woche bei "Sister Aktie" im Innenhof des Stifts St. Georgen, dem heurigen Stück der Theatergruppe keck&co.
Die Theatergruppe Kultur MarktLücke wurde 2012 von den Schauspielern Peter und Herbert Marktl gegründet, mit der Idee nicht alltägliche Stücke aufzuführen.
Geschlossene Gesellschaft
Drama von Jean Paul Sartre, Regie: Peter Beck
Akteure: Nadja Prasser, Christine Geyer und Markus Meierhofer
Ort: Pflegerhauskeller – Burg Hochosterwitz
Die Termine
28. August, 6., 8., 15., 18. und 22. September (Derniere), jeweils ab 20 Uhr. Freie Sitzplatzwahl. Karten: Tel: 0043 650 7922758, kultur.marktluecke@gmx.at
Der Inhalt
Sie sterben. Was jetzt? Die Hölle? Doch was ist die Hölle? Qualen, Hitze und interessante Menschen? Joseph Garcin, ein pazifistischer Journalist, Ines Serrano, eine intellektuelle, lesbische Postangestellte und Estelle Rigault, ein aus Paris stammendes Waisenkind aus der Oberschicht sind im Begriff zu erfahren, dass die Hölle in ihrer Einfachheit schlimmer ist, als jede Fiktion es zu erfassen vermag ...
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