Caritas Familienhelferinnen waren 175 Mal im Einsatz
ST. PÖLTEN (red). Mehr als 175 Einsätze mit über 13.000 Einsatzstunden haben die 12 Caritas-Familienhelferinnen 2014 in der Diözese St. Pölten geleistet. Insgesamt wurden 326 Kinder betreut.
In 60 Fällen war die Mutter erkrankt und jemand musste die Kinder versorgen. Auch bei Risikoschwangerschaften, vor und nach Entbindungen und nach dem Tod eines Erziehungsberechtigten sind die Caritas Familienhelferinnen häufig im Einsatz.
Die durchschnittliche Einsatzdauer beträgt zwei Wochen. „Darin liegt eine der größten Herausforderungen für die Familienhelferinnen“, weiß Einsatzleiterin Margit Gebauer. „Der Arbeitsplatz wechselt häufig und man muss sich rasch auf eine neue Umgebung und wechselnde Familienstrukturen einstellen. Das erfordert natürlich eine große Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen. Trotz manch schwieriger Situation, werden wir aber immer wieder durch Begegnungen beschenkt, die unseren beruflichen Alltag bereichern.“
Die Tätigkeit der Familienhelferinnen umfasst im Wesentlichen die Kinderbetreuung und die Aufrechterhaltung der Tagesstruktur. Die Familienhilfe wird in allen 14 Bezirken der Diözese angeboten.
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